Am Freitag sorgte der Absturz der türkischen Lira für Marktturbulenzen und deutliche Kursverluste im DAX. Nun, da sich die Lage in der Türkei offenbar beruhigt und sich der Wert der türkischen Lira etwas erholt hat, zeigten sich DAX-Anleger trotzdem noch nicht in Kauflaune.

Das war heute los. Offenbar trauen Investoren am deutschen Aktienmarkt dem Braten noch nicht so recht. Die Eindrücke von den jüngsten Marktturbulenzen dürften weiterhin in den Köpfen sein. Zwar konnte der DAX am heutigen Dienstag einen großen Teil des Handelstages in der Gewinnzone verbringen, allzu groß fielen diese Gewinne jedoch nicht aus, während das wichtigste deutsche Börsenbarometer später sogar in die Verlustzone rutschte und die Nervosität offenbar anhielt.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX erwischte heute die RWE-Aktie (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) trotz allem einen besonders guten Tag. Das Papier legte in der Spitze etwas mehr als 3 Prozent zu, nachdem der Energieversorger seine 2018er-Halbjahreszahlen präsentiert hatte. Dabei galt der Fokus den Kennzahlen von „RWE stand-alone“. Dort sind die Kerngeschäftsfelder Braunkohle & Kernenergie, Europäische Stromerzeugung und der Energiehandel zuzüglich der innogy-Dividende zusammengefasst. Zwar wurde für das erste Halbjahr 2018 ein EBITDA-Rückgang ausgewiesen, dafür sprach das Management beim Ausblick von einer sich verbessernden Ergebnisperspektive und einer geplanten Erhöhung der ordentlichen Dividende für 2018 um 40 Prozent.

Am Indexende war dagegen unter anderem die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) zu finden. Diese verlor zeitweise etwas mehr als 2 Prozent an Wert. Insgesamt war es heute kein guter Tag für die Automobilwerte. Auch der Automobilzulieferer und Reifenhersteller Continental (WKN: 543900 / ISIN: DE0005439004) war in der Gruppe der größten Tagesverlierer zu finden. Dort ging es zwischenzeitlich 1,5 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Hierzulande werden zur Wochenmitte keine marktrelevanten Konjunkturdaten veröffentlicht. Am Nachmittag erreichen uns dagegen aus den USA die Daten zu den Juli-Einzelhandelsumsätzen. Darüber hinaus steht die Bekanntgabe einer Reihe weiterer US-Konjunkturdaten auf dem Programm. Darunter ist auch der Empire State Produktionsindikator für den Monat August zu finden.

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