FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Aktien der Compugroup haben am Montag ihre frühen Verluste deutlich eingedämmt. Zuletzt fielen die Aktien noch um 1,5 Prozent, nachdem Aussagen von Konzernchef Frank Gotthardt zum Umsatzziel in der Spitze einen Abschlag von 6 Prozent nach sich gezogen hatten. Dieser hatte in einem Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" einen Jahresumsatz von circa 700 Millionen Euro in Aussicht gestellt, was aber nur das untere Ende der bisher genannten Zielspanne bedeutet hätte.

Händlern zufolge hatte das die Anleger nervös gemacht, weil die Schätzungen bislang eher in der oberen Hälfte der im August genannten Spanne von 700 bis 730 Millionen Euro lägen. Etwas Entlastung brachte dann aber ein Dementi durch den auf Arztpraxen und Apotheken spezialisierten Softwareanbieter mit der Aussage, dass die alte Spanne Bestand habe.

Einen zwischenzeitlichen Fall unter die bei Charttechnikern vielbeachtete 200-Tage-Linie konnte die Aktie letztlich wettmachen. Diese verläuft derzeit bei 47,33 Euro, im Tief waren sie aber kurz unter die Marke von 47 Euro gefallen. Zuletzt wurde die Aktie dann wieder darüber zu 49,16 Euro gehandelt./tih/mis

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