Es gehe vor allem darum, ein tragfähiges Geschäftsmodell auszuarbeiten, berichtete die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) vorab unter Berufung auf Aufsichtskreise. Die neue Großbank müsse rentabel sein, was nach dem derzeitigem Stand nicht der Fall sein würde. Zudem müssten die Aktionäre eventuell zusätzliches Kapital bereitstellen. Ob sich eine Fusion umsetzen lasse, hänge auch von den Finanzmärkten ab: Eine Börsenunruhe mit Spekulationen gegen den Bankensektor könne das Vorhaben zum Scheitern bringen. Die EZB habe eine Stellungnahme abgelehnt, berichtete das Blatt.

Insidern zufolge wird eine Fusion der Deutschen Bank mit einem anderen Institut immer wahrscheinlicher. Sie gewährt den Investoren heute (Freitag) einen Blick in die Bücher, die Commerzbank am 14. Februar.