Comet Group beweist Widerstandskraft: Solides Ergebnis in schwierigem Umfeld

  • Umsatz mit 436.4 Mio. CHF und EBITDA-Marge mit 8.7% am oberen Rand der Erwartung
  • Erfolgreiche Umsetzung der Massnahmen zur Steigerung der Profitabilität
  • Bereinigt um Einmaleffekte dieser Massnahmen: Reingewinn bei 24.3 Mio. CHF, EBITDA-Marge bei 11.1%, ROCE bei 11.1%
  • Eigenkapitalquote von 54.4%; tiefe Nettoverschuldung von 0.7 im Verhältnis zum EBITDA
  • Anpassung der Vorjahreszahlen in Zusammenhang mit IFRS 15
  • Wahlanträge an die GV: Christoph Kutter als Mitglied und Präsident des Verwaltungsrats und von Patrick Jany als Mitglied des Verwaltungsrats
  • Dividendenantrag an die GV von 1.20 CHF pro Aktie

Mit einem Umsatz von 436.4 Mio. CHF 2018 erreichte die Comet Group trotz starker Verwerfungen im Halbleitermarkt praktisch das Rekordniveau von 2017 (Vorjahr: 443.4 Mio. CHF). Bereits bei den ersten Anzeichen eines Zykluswechsels Mitte 2018 ergriff sie in einzelnen Bereichen Korrekturmassnahmen zur Sicherstellung der Profitabilität und schloss diese per Ende 2018 ab. Die Comet Group passte die Produktionskapazitäten dem Abschwung des Halbleitermarkts an, trennte sich vom Hersteller der ebeam Systeme in Davenport, USA, und setzte ein umfassendes Programm zur Ergebnisverbesserung im Röntgensystemgeschäft um, das wie angekündigt 2019 Wirkung entfalten wird. Gleichzeitig hielt sie im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung des Geschäfts an Investitionen in künftige Umsatzträger fest. Bereinigt um die mit den Korrekturmassnahmen verbundenen Einmalkosten von 10.5 Mio. CHF erwirtschaftete die Comet Group einen operativen Gewinn auf Stufe EBITDA von 48.3 Mio. CHF und eine EBITDA-Marge von 11.1% (2017: 14.3 %). Der Reingewinn belief sich auf 12.3 Mio. CHF, bereinigt um Einmaleffekte auf 24.3 Mio. CHF (2017: 35.3 Mio. CHF). Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) vor Einmalkosten betrug 11.1%.

Die konsolidierte Eigenkapitalquote stieg von 51.7% auf 54.4%. Trotz hoher Investitionen in den Erweiterungsbau in Flamatt gelang es dem Management, den Verschuldungsfaktor (Nettoverschuldung im Verhältnis zum EBITDA) auf einem tiefen Niveau von 0.7 zu halten (2017: 0.1). Die Comet Group steht somit weiterhin auf einem ausgesprochen stabilen finanziellen Fundament.

PCT: Solide Entwicklung trotz Marktabschwung - Investitionen in die Zukunft fortgesetzt
Nach mehrjährigem starken Wachstum sowie einem Rekordumsatz im ersten Halbjahr 2018, verzeichnete Plasma Control Technologies (PCT) ab Jahresmitte eine unerwartet starke Abkühlung des Marktes für Halbleiterausrüster, die im Vergleich zum ersten Halbjahr zu einem Umsatzrückgang von 28% im zweiten Halbjahr führte. Trotz dieses markanten Rückgangs, gelang es der Division PCT, die weltweit zu den führenden Anbietern von RF Power zählt, das Jahr mit 212.2 Mio. CHF Umsatz auf Vorjahresniveau abzuschliessen (2017: 213.0 Mio. CHF). Comet passte die Produktionskapazitäten frühzeitig dem Abschwung des Halbleitermarkts an und hielt gleichzeitig an den geplanten Investitionen in die Entwicklung des RF Power Generators fest, der einen neuen, attraktiven Markt erschliessen wird. In Kombination mit Verschiebungen im Produktmix führte dies zu einem operativen Gewinn von 41.8 Mio. CHF (2017: 55.7 Mio. CHF).

IXS: Produktportfolioerneuerung greift und wird beschleunigt - Massnahmen zur Ergebnisverbesserung abgeschlossen
Die Division X-Ray Systems (IXS) erzielte nach einem schwachen ersten Halbjahr erste Erfolge mit neuen Produkten, insbesondere im Elektronikmarkt. Zulegen konnte IXS auch im Geschäft mit Prüfsystemen für die Erforschung neuer Materialien sowie im Reifenmarkt, während sie im Markt für Räder und Gussteile aufgrund noch nicht fertiggestellter Produktneuerungen rückläufige Umsätze verzeichnen musste. Dies führte insgesamt zu einem Umsatz von 135.7 Mio. CHF (2017:139.8 Mio. CHF). Aufgrund der schwachen Ergebnisse im ersten Halbjahr und Verzögerungen in der weiteren Entwicklung von Produktneuerungen setzte die Comet Group unter der interimistischen Führung von Dr. Matthias Barz und später unter Dr. Thomas Wenzel als neuem Divisionsleiter ein umfassendes Programm zur Ergebnisverbesserung und Fokussierung auf die Erneuerung des Produktportfolios um. Dieses Programm wird seine Wirkung wie angekündigt 2019 entfalten. Hohe Investitionen in die Weiterentwicklung des Produktportfolios sowie Einmalkosten für das Verbesserungsprogramm resultierten in einem operativen Ergebnis von -1.5 Mio. CHF (2017: 8.2 Mio. CHF) auf Stufe EBITDA.

IXM: Profitables Wachstum, Ausbau der Position im Kernmarkt der zerstörungsfreien Materialprüfung
Die Division X-Ray Modules (IXM), seit Januar 2018 unter der Führung von Stephan Haferl, baute ihre Position im Kernmarkt der zerstörungsfreien Materialprüfung mit einem Umsatz von 81.2 Mio. CHF (2017: 78.8 Mio. CHF) erneut aus. Insbesondere in den USA konnte die Division mit ihren robusten, portablen Smart-Evo-Röntgenlösungen für die Pipelineprüfung im Öl- und Gasgeschäft punkten und die Marktschwäche im Sicherheitsgeschäft mehr als kompensieren. Auch die in den Vorjahren getätigten Investitionen in den innovativen iVario™-Generator zahlten sich aus: Eine grosse Anzahl Kunden integrierte die Produktneuheit nur wenige Monate nach ihrer Einführung. Positiv entwickelte sich insbesondere der operative Gewinn. Die Division erzielte trotz einmaliger Kosten im Rahmen des Erweiterungsbaus in Flamatt sowie Produktivitätseinbussen in der Vorfertigung infolge der Verlangsamung des Geschäftsgangs bei einzelnen Kunden eine Steigerung des EBITDA um 11.6% auf 20.0 Mio. CHF.

EBT: Neuausrichtung bringt Fokus und geringere Kostenbasis
Das Geschäftsjahr der Division ebeam Technologies (EBT) war von der Neuausrichtung und der Trennung vom Hersteller kundenspezifischer Grossanlagen in den USA geprägt. Die in den Vorjahren getätigten Investitionen ins Geschäft mit Grossanlagen in Davenport, USA, erfüllten die Erwartungen nicht. Comet Group entschied sich für eine Neuausrichtung und trennte sich vom verlustbringenden Hersteller von ebeam Grossanlagen. Dank der Übergabe an eine ortsansässige Technologiegruppe, die das operative Geschäft, einen Grossteil der Mitarbeitenden sowie die Kundenverpflichtungen übernahm, konnte die Trennung schneller und mit einer leicht geringeren Belastung des Reingewinns als geplant abgeschlossen werden. Der Umsatz sank um 32.2% auf 20.0 Mio. CHF (2017: 29.5 Mio. CHF). Der Verlust auf Stufe EBITDA stieg aufgrund von Einmalkosten auf -20.2 Mio. CHF (2017: -16.2 Mio. CHF), wovon 14.5 Mio. CHF auf das mittlerweile veräusserte ebeam-Systemgeschäft zurückzuführen sind. Dank der Neuausrichtung auf das attraktive Modulgeschäft wird EBT seine Kostenbasis 2019 insgesamt deutlich reduzieren können.


Managementteam gestärkt
Unter CEO René Lenggenhager wurden nicht nur wichtige Weichen für eine verbesserte Profitabilität in den Bereichen EBT und IXS gestellt. Die Comet Group stärkte 2018 auch das Managementteam auf Stufe Geschäftsleitung mit der Besetzung vakanter Positionen: so seit Januar 2018 mit Stephan Haferl als President IXM und Prisca Hafner als CHRO sowie mit Thomas Wenzel, der im November 2018 als President die Leitung des Röntgensystemgeschäfts von Interimsmanager Matthias Barz übernahm. Zudem wurde die Verantwortung für die geschäftsspezifischen Aufgaben im Bereich Operations den einzelnen Divisionen übergeben und damit die Rolle des Chief Operations Officer abgeschafft. Diese neue Struktur ermöglicht direkte, schnellere Entscheidungswege und agileres Handeln nahe am Bedürfnis der Kunden.


Ausblick 2019
Comet Group ist solide aufgestellt und geht nach der 2018 erfolgten Umsetzung von Massnahmen zur Verbesserung der Profitabilität mit einer starken Bilanz und einer tiefen Nettoverschuldung ins Geschäftsjahr 2019. Zudem entfallen 2019 gegenüber 2018 auf Stufe EBITDA die einmaligen Aufwendungen in der Höhe von rund 10.5 Mio. CHF. Die unterliegenden Treiber des Geschäfts sind weiterhin intakt.
Aktuell ist die Visibilität im Halbleitermarkt, insbesondere die Entwicklung der Nachfrage bei 3-D NAND Speicherchips, einem Hauptmarkt der Comet Group, für alle Marktteilnehmer weiterhin sehr gering und erlaubt vorläufig keine Gesamtaussage zum Geschäftsjahr 2019 der Gruppe. Für die Division Plasma Control Technologies sieht Comet Group im ersten Halbjahr 2019 aufgrund der weiterhin schwachen Nachfrage nach 3D Nand-Speicherchips in Kombination mit hohen Lagerbeständen einen Umsatz von rund 10-20% unter dem Niveau des 2. Halbjahrs 2018; für das zweite Halbjahr 2019 ist vorläufig noch keine Prognose möglich. Gestützt auf einen starken Auftragsbestand mit neuen Produkten wie FF 20/ 35 CT rechnet die Division X-Ray Systems für das Gesamtjahr 2019 mit einem leicht höheren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr sowie mit einer EBITDA-Marge von rund 6%. Bei X-Ray Modules erwartet die Gruppe für 2019 leichtes Wachstum auf dem Niveau des Vorjahres. Aufgrund bestehender Vereinbarungen mit Grosskunden sowie weiterer Investitionen in neue Anwendungen wird für ebeam Technologies in 2019 ein Umsatz von rund 15 Mio. CHF bei einem Verlust auf Stufe EBITDA von maximal 5 Mio. CHF erwartet.

Dividende von 1.20 CHF pro Aktie
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung vom 25. April 2019 eine Dividende von CHF 1.20 je Aktie (2018: 1.50 CHF). Davon werden 1.00 CHF pro Aktie als verrechnungssteuerfreie Ausschüttung aus den noch verbleibenden Kapitaleinlagereserven und 0.20 CHF pro Aktie als ordentliche Dividende ausgeschüttet. Die Vergütung entspricht - basierend auf dem bereinigten Reingewinn von 24.3 Mio. CHF - einer Ausschüttungsquote von 38% (2018: 33%).

Künftige Ausrichtung in Angriff genommen
Da sich die laufende Strategieperiode 2020 ihrem Ende nähert, hat der Verwaltungsrat das Management 2018 beauftragt, die Strategie in Hinblick auf die nächste Periode weiterzuentwickeln. Der Verwaltungsrat befasst sich 2019 eingehend mit den erarbeiteten Vorschlägen. Im Zentrum stehen dabei Themen wie die Erschliessung weiterer geografischer Märkte, Anwendungen und Angebote, eine stark kundenfokussierte Marktbearbeitung, die Erhöhung von Geschwindigkeit und Agilität in Führung und Prozessen und - ganz zentral - die Digitalisierung von Produkten, Prozessen und Services sowie der Aufbau von Datenanalyse-Kompetenz in der Gruppe.

Nominationen in den Verwaltungsrat
Nach 14 Jahren als Verwaltungsrat und 12 Jahren als Präsident der Comet Holding AG steht Hans Hess, wie bereits im Februar 2018 mitgeteilt, nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. In seiner Amtszeit hat Hans Hess die eindrückliche Entwicklung des Unternehmens massgeblich mitgestaltet und eine starke Wertgenerierung ermöglicht.
Nach einem umfassenden Suchprozess schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären Christoph Kutter, Direktor der Fraunhofer Einrichtung für Mikrosysteme und Festkörper-Technologien EMFT, München, als nicht-exekutiven und unabhängigen Verwaltungsratspräsidenten vor. Er verfügt über eine 17-jährige internationale, strategische und operative Erfahrung in der Halbleiterindustrie und ein breites Technologieverständnis für Komponenten, Systeme und Software. Der Verwaltungsrat ist überzeugt, dass Christoph Kutter beste Voraussetzungen mitbringt, um die Comet Group als Verwaltungsratspräsident wertmehrend in die Zukunft zu führen.
Nach 12 Jahren stellt sich auch Lucas Grolimund, Leiter des Prüfungsausschusses, wie im Februar 2019 mitgeteilt, nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung. Im Rahmen der Nachfolgeplanung für Lucas Grolimund schlägt der Verwaltungsrat den Aktionären Patrick Jany, CFO von Clariant, als unabhängiges Mitglied des Verwaltungsrates vor. Er wird vorbehältlich seiner Wahl den Vorsitz des Prüfungsausschusses von Lucas Grolimund übernehmen.

Traktandierungsbegehren von Veraison
Veraison hat am 8. Januar 2019 für die Generalversammlung am 25. April 2019 verschiedene Traktandierungsbegehren eingereicht (Medienmitteilung vom 8. Januar 2019). Der Verwaltungsrat hat diese sorgfältig geprüft. Er lehnt die Zuwahl von Heinz Kundert als Verwaltungsrat und als Präsident des Verwaltungsrates ab. Der Verwaltungsrat verfügt mit den heutigen Mitgliedern Franz Richter und Gian-Luca Bona bereits über ausgewiesene Spezialisten in Markt und Technik des Halbleitergeschäfts und will dies mit der vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Zuwahl von Christoph Kutter weiter verstärken. Zudem hat der Verwaltungsrat in einem gründlichen Suchprozess 2018, in den auch Heinz Kundert einbezogen war, Christoph Kutter als den aus seiner Sicht geeignetsten Kandidaten für das Verwaltungsratspräsidium evaluiert und schlägt ihn deshalb der Generalversammlung 2019 als neuen Präsidenten vor.

Veraison beantragt der Generalversammlung auch verschiedene Statutenänderungen. Der Verwaltungsrat empfiehlt der Generalversammlung nach gründlicher Prüfung, dass weiterhin 10% der Aktienstimmen für die Einberufung einer ausserordentlichen Generalversammlung notwendig sein sollen, unterstützt den Antrag von Veraison, die Grenze für Traktandierungsbegehren auf 3% zu reduzieren, und empfiehlt, an der Einreichungsfrist für Traktandierungsbegehren von 45 Tagen vor der Generalversammlung festzuhalten.

Der Verwaltungsrat wird in seiner Einladung zur Generalversammlung seine Haltung detailliert begründen.

Medien- und Analystenkonferenz
Die detaillierten Jahreszahlen werden heute an der Medien- und Analystenkonferenz um 10.00 Uhr in Zürich (Au Premier, im Hauptbahnhof Zürich, Bahnhofplatz 15, Raum Alcina, 8001 Zürich) vorgestellt.


Telefonkonferenz in Englisch
Am 14. März 2019, 16.30 Uhr (CET) findet eine Telefonkonferenz mit Dr. René Lenggenhager, CEO, und Markus Portmann, CFO, in englischer Sprache statt. Für die Teilnahme registrieren Sie sich für den Zugang zum Webcast oder wählen Sie sich bitte 10 Minuten vor der Konferenz ein unter:

+41 (0) 58 310 50 00 (Europe)
+44 (0) 207 107 0613 (UK)
+1 (1) 631 570 5613 (USA)

Media Relations
Ines Najorka
Corporate Communications
T +41 31 744 99 96

ines.najorka@comet.ch

Unternehmenskalender

25. April 2019: Generalversammlung

15. August 2019: Publikation Halbjahresresultat

21. November 2019: Investor Day

Comet Group
Die Comet Group ist ein weltweit führendes Schweizer Technologieunternehmen mit einer starken, auf Röntgen, Hochfrequenz und ebeam fokussierten Technologieplattform. Basierend auf den gemeinsamen Kernkompetenzen Hochvakuum, Hochspannung, Materialwissenschaften, Anwendungs- und Datenverarbeitungs-Know-how bietet die Comet Group innovative Lösungen für schnellere, effizientere Prozesse und sicherere Produkte in verschiedensten Märkten.

Mit hochwertigen High-Tech-Komponenten und Systemen ermöglichen wir Kunden aus unterschiedlichen Industriebereichen, ihre Produkte qualitativ zu verbessern und sie gleichzeitig effizienter und umweltschonender zu produzieren. Die innovativen Lösungen unter den Marken Comet, Yxlon und ebeam kommen unter anderem zum Einsatz bei der Material- und Sicherheitsprüfung, der Beschichtung und Behandlung von Oberflächen sowie der kontaktfreien Sterilisierung.

Die Comet Holding AG hat ihren Hauptsitz in Flamatt in der Schweiz und ist heute in allen Weltmärkten vertreten. Wir beschäftigen weltweit über 1300 Mitarbeitende, rund 500 davon in der Schweiz. Neben Produktionsstandorten in China, Deutschland, Dänemark, Schweiz und den USA unterhalten wir verschiedene Tochtergesellschaften in den USA, China, Japan und Korea. Die Aktien von Comet (COTN) werden an der SIX Swiss Exchange gehandelt.


Medienmitteilung (PDF)
Geschäftsbericht Comet Holding AG 2018



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