Im Ranking der 20 Topmannschaften verteidigten die Münchner in der vergangenen Saison mit einem Umsatzplus von fünf Prozent auf 660,1 Millionen Euro Platz vier, wie die Wirtschaftsprüfer von Deloitte in ihrer jährlichen Studie "Football Money League" feststellten. Bei einem guten Abschneiden in der laufenden Champions-League-Saison bestehe für den Club sogar die Möglichkeit, nach fünf Jahren wieder Platz Drei einzunehmen.

Der spanische Fußballclub FC Barcelona schob sich mit einem Umsatz von 840,8 Millionen Euro ohne Transfererlöse erstmals an die Spitze und löste dort Real Madrid mit 757,3 Millionen Euro ab. Manchester United verteidigt Platz 3 und übersprang mit 711,5 Euro erstmals die 700-Millionen-Euro-Grenze. Der börsennotierte Revierclub Borussia Dortmund (BVB) rangierte mit 377,1 Millionen Euro erneut an zwölfter Stelle, sein Rivale Schalke 04 verbesserte sich mit 324,8 Millionen um einen Platz auf Rang 15.

"Die größte Erlösquelle waren auch in der Saison 2018/19 die Medienrechte, sie machten 44 Prozent der Gesamtumsätze aus", erklärt Kim Lachmann, Senior Manager in der Sport Business Gruppe bei Deloitte. Die 20 finanzstärksten Clubs der Fußballwelt kamen in der vergangenen Saison insgesamt auf Umsatzerlöse von 9,3 Milliarden Euro.