Branchenexperte: Zu früh für Prognosen über Erfolg von Sony-Auto
Am 07. Januar 2020 um 09:05 Uhr
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LAS VEGAS (dpa-AFX) - Nachdem Sony mit einem Elektroauto-Prototypen überrascht hat, ist es nach Einschätzung eines Branchenexperten noch zu früh für Prognosen über die Aussichten des Elektronik-Konzerns in dem Geschäft. Die Ankündigung zeige zwar, dass Autos nun im Mittelpunkt der Sony-Strategie stünden, sagte Pedro Pacheco von der Analysefirma Gartner der Deutschen Presse-Agentur. "Aber trotz der gewaltigen Transformation bleibt es ein hartes Geschäft, wie der jüngste Rückzieher von Dyson zeigt."
Dyson, bekannt vor allem für beutellose Staubsauger, hatte mehr als zwei Jahre lang an einem Elektroauto gearbeitet und mehr als zwei Milliarden Pfund investiert. Ende vergangenen Jahres gab die Firma jedoch die Pläne auf, weil sie keine Chancen sah, das Fahrzeug profitabel zu bauen.
Sony machte bei der Vorstellung des Konzeptfahrzeugs auf der Technik-Messe CES in Las Vegas keine Angaben dazu, ob es in Serie gehen soll oder nur als Demonstration von Technologien des Konzerns für die Autobranche gedacht ist./so/DP/mis
Bayerische Motoren Werke AG (BMW AG) ist auf Konzipierung, Herstellung und Vermarktung von Automobilen der Hochpreisklasse spezialisiert. Der Umsatz ist wie folgt auf die verschiedenen Geschäftsbereiche verteilt:
- Verkauf von Automobilen (77%): 2023 wurden 2554183 Einheiten verkauft, unter den Marken BMW (2252793), MINI (295358) und Rolls-Royce (6032);
- Absatzfinanzierung Dienstleistungen (21,1%);
- Verkauf von Motorrädern (1,9%): Motorräder mit einem Hubraum von 650 cm3 bis 1200 cm3 (209066 Einheiten unter der Marke BMW).
Ende 2023 verfügte die Unternehmensgruppe über 31 Produktionsstandorte weltweit.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Deutschland (15%), Europa (29,2%), China (16,1%), Asien (10,7%), USA (21,8%), Amerika (4%) und sonstige (3,2%).