Sie sammelten nur 42,8 Prozent der Scout24-Aktien ein, wie sie am Dienstag einräumen mussten. Die beiden Beteiligungsgesellschaften hatten ihre Angebot unter die Bedingung gestellt, dass sie auf eine Mehrheit von mehr als 50 Prozent kämen. Mit 5,7 Milliarden Euro wäre Scout24 die teuerste Übernahme eines börsennotierten Unternehmens in Deutschland durch Finanzinvestoren gewesen. Die Scout24-Aktie brach deutlich ein. Hellman & Friedman hatten für den Fall des Scheiterns einen neuen Anlauf innerhalb der nächsten zwölf Monate ausgeschlossen - es sei denn, ein anderer Bieter drohe ihnen zuvorzukommen.