CAMBRIDGE (awp international) - Gute Geschäfte mit einem Medikament gegen Muskelschwund haben dem US-Pharmakonzern Biogen zu Beginn des neuen Geschäftsjahres Rückenwind verliehen. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um 11 Prozent auf 3,5 Milliarden US-Dollar (3,1 Mrd Euro) und lag damit leicht über den Erwartungen der Analysten. Der Kassenschlager Spinraza wird zur Behandlung von spinaler Muskelatrophie eingesetzt, einer seltenen neuromuskulären Störung. Den Löwenanteil zum Umsatz trugen aber weiter Medikamente gegen Multiple Sklerose bei, wobei die Erlöse in diesem Feld stagnierten.

Der Nettogewinn stieg um ein Fünftel auf 1,4 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch in Cambridge (USA) mitteilte. Das bereinigte Ergebnis je Aktie nahm um 15 Prozent auf 6,98 Dollar zu und lag in etwa im Rahmen der Analystenschätzungen.

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