Biofrontera AG: Vorstand und Aufsichtsrat der Biofrontera AG empfehlen in gemeinsamer
Stellungnahme, das Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton Biotech AG und der DELPHI
Unternehmensberatung Aktiengesellschaft nicht anzunehmen

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Biofrontera AG: Vorstand und Aufsichtsrat der Biofrontera AG empfehlen in
gemeinsamer Stellungnahme, das Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton
Biotech AG und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft nicht
anzunehmen

01.07.2019 / 19:43
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

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Vorstand und Aufsichtsrat der Biofrontera AG empfehlen in gemeinsamer
Stellungnahme, das Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton Biotech AG und
der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft nicht anzunehmen

- Vorstand und Aufsichtsrat beziehen gemeinsam Stellung zu dem am 21. Juni
2019 veröffentlichten Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton Biotech AG und
der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft

- Vorstand und Aufsichtsrat empfehlen den Aktionärinnen und Aktionären der
Biofrontera AG, das Teilerwerbsangebot nicht anzunehmen

- Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biofrontera AG lehnen in einer
eigenen Stellungnahme ebenfalls das Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton
Biotech AG und der DELPHI Unternehmensberatung Aktiengesellschaft ab

Leverkusen, den 1. Juli 2019 - Die Biofrontera AG (ISIN: DE0006046113), ein
internationales biopharmazeutisches Unternehmen, gibt bekannt, dass Vorstand
und Aufsichtsrat heute, am 1. Juli 2019, eine gemeinsame Stellungnahme zum
Teilerwerbsangebot der Deutsche Balaton Biotech AG und der DEPLHI
Unternehmensberatung Aktiengesellschaft veröffentlicht haben. Darin
empfehlen Vorstand und Aufsichtsrat den Aktionärinnen und Aktionären der
Biofrontera AG, das am 21. Juni 2019 veröffentlichte Teilerwerbsangebot der
Deutsche Balaton Biotech AG und der DEPLHI Unternehmensberatung
Aktiengesellschaft nicht anzunehmen.

Eine entsprechende Stellungnahme zum Teilerwerbsangebot gem. § 27 WpÜG wurde
heute im Internet auf der Website der Biofrontera AG unter
http://www.biofrontera.com in der Rubrik "Investoren" unter "Erwerbsangebot
der Deutsche Balaton AG und DELPHI Unternehmensberatung AG" veröffentlicht:
https://www.biofrontera.com/de/erwerbsangebot-db-biotech-und-delphi.html.
Dort ist auch die Stellungnahme der Arbeitnehmer gem. § 27 WpÜG
veröffentlicht.

Vorstand und Aufsichtsrat bewerten die von der Bieterseite mitgeteilten
Ziele und Absichten als negativ. Aus den Ergänzungsverlangen der Deutsche
Balaton AG, ebenfalls Teil der Deutsche Balaton-Gruppe, zur Hauptversammlung
am 10. Juli 2019 geht nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat der
Biofrontera AG das Ziel hervor, mindestens drei Aufsichtsratsmandate mit nur
wenig erfahrenen, dafür Balaton-nahen Personen zu besetzen. Eine derartige
Häufung von nicht unabhängigen Personen in einem Aufsichtsrat würde den
Regeln der Corporate Governance wiedersprechen. Darüber hinaus ist nicht zu
erkennen, dass die von der Deutsche Balaton-Gruppe vorgeschlagenen Personen
die notwendigen Fachkenntnisse und Kompetenzen besitzen, um im Aufsichtsrat
eines Pharma-Unternehmens tätig sein zu können. Vorstand und Aufsichtsrat
der Biofrontera AG können nicht erkennen, dass dieses Ziel und weitere
Absichten von einer nachvollziehbaren operativen Strategie im Sinne der
Biofrontera AG und der Mehrzahl ihrer Aktionärinnen und Aktionäre getragen
sind.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biofrontera AG lehnen in einer
eigenen Stellungnahme die Ziele der Bieterseite zur Veränderung von Vorstand
und Aufsichtsrat ab. Eine Zusammenarbeit mit Unternehmen aus dem Umfeld der
Deutsche Balaton-Gruppe sei für einen ganz erheblichen Teil der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vollkommen indiskutabel. Konsequenz wäre
eine für die Biofrontera AG existenzgefährdende, massenhafte Abwanderung
hochqualifizierter Mitarbeiter, vor allem auch in Schlüsselpositionen.

-Ende-

Bitte wenden Sie sich bei Rückfragen an:

     Biofrontera AG                     ir@biofrontera.com
     Thomas Schaffer, Finanzvorstand    +49-214-87632-0
     Pamela Keck, Head of IR            +49-214-87632-0

Hintergrund:

Die Biofrontera AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das auf die
Entwicklung und den Vertrieb dermatologischer Medikamente und medizinischer
Kosmetika spezialisiert ist.

Das Leverkusener Unternehmen mit weltweit rund fast 200 Mitarbeitern
entwickelt und vertreibt innovative Produkte zur Heilung, zum Schutz und zur
Pflege der Haut. Zu den wichtigsten Produkten gehört Ameluz(R), ein
verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von hellem Hautkrebs und
dessen Vorstufen. Ameluz(R) wird seit 2012 in der EU und seit Mai 2016 in
den USA vermarktet. Darüber hinaus vertreibt das Unternehmen in den USA die
verschreibungspflichtigen Medikamente AKTIPAK(R) zur Behandlung von Akne
sowie Xepi(TM) zur Behandlung von Impetigo. In Europa vertreibt das
Unternehmen zudem die Dermokosmetikserie Belixos(R), eine Spezialpflege für
geschädigte oder erkrankte Haut.

Biofrontera ist das erste deutsche Gründer-geführte pharmazeutische
Unternehmen, das eine zentralisierte europäische und eine US-Zulassung für
ein selbst entwickeltes Medikament erhalten hat. Die Biofrontera-Gruppe
wurde 1997 vom heutigen Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Hermann Lübbert
gegründet und ist an der Frankfurter Börse (Prime Standard) und an der
US-amerikanischen NASDAQ gelistet. www.biofrontera.com


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   Sprache:        Deutsch
   Unternehmen:    Biofrontera AG
                   Hemmelrather Weg 201
                   51377 Leverkusen
                   Deutschland
   Telefon:        +49 (0)214 87632 0
   Fax:            +49 (0)214 87632 90
   E-Mail:         ir@biofrontera.com
   Internet:       www.biofrontera.com
   ISIN:           DE0006046113, NASDAQ: BFRA
   WKN:            604611
   Börsen:         Regulierter Markt in Düsseldorf, Frankfurt (Prime
                   Standard); Freiverkehr in Berlin, Hamburg, München,
                   Stuttgart, Tradegate Exchange; Nasdaq
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