AKTIE IM FOKUS: Bertrandt bleiben unter Druck - Warburg stuft ab, Kepler negativ
Am 22. August 2019 um 10:00 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Papiere von Bertrandt sind am Donnerstag um über 4 Prozent auf einen weiteren Tiefststand seit 2011 abgesackt. Der Entwicklungsdienstleister für die Auto- und die Luftfahrtbranche hatte am Vortag sein operatives Ergebnisziel für das Gesamtjahr gekappt. Analyst Marc-Rene Tonn von der Privatbank Warburg gab nun seine Kaufempfehlung auf und reduzierte sein Kursziel deutlich auf 54 Euro. Sein Kollege Thomas Poutrieux von Kepler Cheuvreux ist mit 46 Euro sogar noch pessimistischer und signalisiert damit weiteres Rückschlagsrisiko./ag/fba
Die Bertrandt AG ist ein in Deutschland ansässiges Unternehmen, das individuelle Lösungen für die internationale Automobil- und Luftfahrtindustrie in Europa, China und den Vereinigten Staaten entwickelt. Es bietet deutschlandweit technische und kaufmännische Dienstleistungen in Bereichen wie Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau und Medizintechnik an. Die Leistungen des Unternehmens umfassen alle Prozessschritte in den Projektphasen Konzeption, Produktdesign, Entwicklung, Modellierung, Werkzeugbau, Fahrzeugbau und Produktionsplanung bis hin zum Produktionsstart und der Produktionsbegleitung. Darüber hinaus werden die einzelnen Entwicklungsschritte durch Simulation, Prototypenbau und Tests validiert. Zu den Dienstleistungen des Unternehmens gehören unter anderem: Designdienstleistungen, Innenausstattung, Karosserie, Antriebsstrang, Fahrwerk, Simulation, Elektronik, Modellbau/Rapid-Technologie, Tests und Ingenieurdienstleistungen.