Während der Wochenauftakt eher verhalten ausfiel, kletterte der DAX am heutigen Dienstag auf eine neues Jahreshoch und überquerte dabei zeitweise die Marke von 11.800 Punkten.

Das war heute los. Anleger ließen sich nicht einmal vom anhaltenden Brexit-Chaos und dem ungelösten Handelsstreit zwischen China und den USA verunsichern. Zumal nach einigen Tagen endlich auch die Wall Street positive Impulse für den DAX liefern konnte. Geholfen haben auch überraschend positiv ausgefallene ZEW-Konjunkturerwartungen. Während sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer damit inzwischen im Bereich seiner 200-Tage-Linie befindet, gerät selbst die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke in greifbare Nähe.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte vor allem Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) von dem positiven Marktumfeld profitieren. Die Aktie des Stuttgarter Autobauers kletterte in der Spitze um rund 4 Prozent nach oben. Damit setzte das Papier die Erholung der vergangenen Tage fort, nachdem der globale Handelsstreit, das WLTP-Verfahren oder die Diesel-Problematik Daimler und anderen Autowerten lange Zeit zu schaffen gemacht hatten.

Während sich Anleger relativ sorgenfrei zeigten, verschmähten sie vor allem so genannte defensive Werte aus den Bereichen Konsumgüter oder Energieversorgung. So gehörten Beiersdorf (WKN: 520000 / ISIN: DE0005200000), Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) zu den schwächsten DAX-Werten. Ihre Stärken, sich in turbulenten Zeiten relativ robust zu zeigen, waren heute weniger gefragt, stattdessen setzten Investoren auf riskantere Werte. Beispielsweise verlor die RWE-Aktie zeitweise knapp 1 Prozent an Wert.

Das steht morgen an. Am morgigen Mittwoch dürfte vor allem das Ergebnis der jüngsten Fed-Sitzung im Fokus stehen. Dabei wird am Markt nicht mit eine Leitzinserhöhung gerechnet, viel interessanter dürfte daher der Blick auf die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage vonseiten der US-Währungshüter sein. Außerdem blicken Marktteilnehmer ein weiteres Mal nach Großbritannien. Dort stehen erneut wichtige Debatten zum Thema Brexit auf der Agenda.

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