München/Berlin. Angekommen: Am 15. und 16. Oktober 2018 macht die Dialogreihe 'Cities in Progress' der BMW Group zum Finale Station in Berlin. Zuvor wurde in Los Angeles, Melbourne, Shenzhen und Rotterdam auf Augenhöhe diskutiert, zugehört und voneinander gelernt. Zudem konnten erste Projekte initiiert werden.

Harald Krüger, Vorsitzender des Vorstands der BMW AG: 'Die BMW Group gestaltet die Zukunft der urbanen Mobilität. Wir arbeiten daran, dass unsere Produkte und Services zu Lösungen für die Herausforderungen in den weltweiten Ballungsräumen werden. Unsere Dialoge mit den Entscheidern der Städte leisten dazu einen wesentlichen Beitrag.'

Im Fokus steht die Kernfrage: Wie wird sich Mobilität in unseren Städten in Zukunft entwickeln? Die Nachfrage nach alternativen Mobilitätskonzepten steigt in Metropolen rasant. Nachhaltige, vernetzte und flexible Fortbewegungsmöglichkeiten machen konventionellen Fahrzeugen hier zunehmend Konkurrenz.

Um jeder Metropole die richtigen Lösungen anbieten zu können, geht die BMW Group direkt in die Städte und spricht dort mit Vertretern aus Politik, Unternehmen, Instituten, Universitäten und Bewohnern.

Ergebnisse zeigen: Stadtbewohner erwarten Mobilitätsdienstleistungen und emissionsfreie Fahrzeuge.

Darüber hinaus wurde im Rahmen der Veranstaltungsreihe eine Studie erstellt. Dafür führte die BMW Group in Los Angeles, Melbourne, Shenzhen, Rotterdam und Berlin u.a. eine quantitative Online-Umfrage durch. Pro Stadt wurden 500 Personen verschiedenen Alters und mit unterschiedlichen sozialen, beruflichen und kulturellen Hintergründen befragt. Die Auswertungen haben gezeigt, dass

  • die Mehrheit der Stakeholder und der Befragten (49%) zusätzlich zum bereits vorhandenen Angebot neue Mobilitätsdienstleistungen von der BMW Group erwartet,
  • ein Großteil der Stakeholder und Befragten (45%) im Produktportfolio von BMW vorrangig emissionsfreie Fahrzeuge erwartet
  • und sich Stadtbewohner eine emissionsfreie Fahrzeugproduktion wünschen (83% in Shenzhen, 62% in Los Angeles und 61% in Berlin).

Erprobung und Skalierung nachhaltiger Mobilitätskonzepte in Berlin.

'Die Umfrage hat die Anforderungen an die Mobilität der Zukunft deutlich aufgezeigt', fasst Dr.-Ing. Joachim Kolling, Leiter Mobility und Energy Services BMW Group, zusammen. 'Dabei hat die BMW Group zum Beispiel in Berlin bereits verschiedene Projekte und Initiativen gestartet, unter anderem die Plattform Neue Mobilität Berlin '.

Dabei handelt es sich um ein Projekt, bei dem zunächst in den beiden Charlottenburger Quartieren Mierendorff-Insel und Klausenerplatz unterschiedliche Mobilitätsangebote gemeinsam mit der TU Berlin, der Stadtverwaltung, lokalen Akteuren und Anwohnern erprobt werden.

Anwohner sollen die Chance erhalten, die zahlreichen Facetten neuer Mobilitätsangebote intensiver kennenzulernen. Gleichzeitig hat das Projekt zum Ziel, auch alternative Nutzungen des öffentlichen Raums in der Bevölkerung bewusst und erfahrbar zu machen.

In einem nächsten Schritt wird die Stadtverwaltung Berlin bis 2021 in Charlottenburg-Wilmersdorf 120 Parkplätze pro Jahr zu dezentral verteilten Mobilitätspunkten mit Ladeinfrastruktur umgestalten.

Damit werden die Erkenntnisse des Projekts 'Neue Mobilität Berlin' konsequent ausgeweitet. Einer von zwei umgewandelten Plätzen wird für die ausschließliche Nutzung durch Carsharing-Fahrzeuge reserviert.

BMW - Bayerische Motoren Werke AG veröffentlichte diesen Inhalt am 18 Oktober 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 18 Oktober 2018 12:13:02 UTC.

Originaldokumenthttps://www.press.bmwgroup.com/deutschland/article/detail/T0286052DE/zuhoeren-lernen-umsetzen:-finale-der-bmw-group-dialoge-in-berlin

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