Der DAX konnte am Dienstag deutliche Zugewinne verzeichnen. Im Vorfeld des amerikanisch-europäischen Gipfels in Brüssel, bei dem es vor allem um die Handelspolitik gehen soll, hoffen Anleger auf eine transatlantische Einigung im Zollstreit. 

Das war heute los. Der DAX drehte nach einem ruhigen Handelsauftakt deutlich auf. Die Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit mit den USA schob nicht nur die Autowerte an. Im Fokus steht außerdem die Berichtssaison, wo die Google-Mutter Alphabet überragende Zahlen vermelden konnte.

Das waren die Tops & Flops. An der DAX-Spitze konnte die Aktie von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zeitweise rund 4 Prozent zulegen. Neben der Hoffnung auf eine Einigung bei den Strafzöllen für Exporte in die USA sorgten die überraschend guten Zahlen des französischen Konkurrenten PSA Peugeot-Citroën (WKN: 852363 / ISIN: FR0000121501) sowie eine Personalie für Furore. Die Wolfsburger konnten den BMW-Einkaufschef Markus Duesmann abwerben. Er wird bereits als Nachfolger für den inhaftierten Audi-Chef Rupert Stadler gehandelt. Details der künftigen Position sind aber noch nicht offiziell. Im Zuge des Branchenoptimismus konnten auch BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) rund 3 Prozent zulegen.

Ebenfalls deutlich fester zeigte sich die Aktie der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001). Zugewinne von zeitweise rund 4 Prozent resultierten aus einem positiven Analystenkommentar. Am Indexende fanden sich mit RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) die Versorger wieder. Nach den Kursanstiegen der letzten Tage nutzten Anleger nun offenbar die Gelegenheit zu Gewinnmitnahmen. Zeitweise ging es für beide Aktien um rund 1,5 Prozent nach unten.

Das steht morgen an. Zur Wochenmitte steht mit dem ifo-Geschäftsklima das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer zur Veröffentlichung an. Der Index war im Juni auf 101,8 Punkte gesunken, nach 102,3 Punkten im Mai und hatte sich damit gegenüber dem Frühjahr deutlich verschlechtert. Volkswirte erwarten laut Bloomberg eine weitere Abkühlung der Stimmung und einen Indexrückgang auf 101,5 Punkte. Aus den USA werden lediglich die Neubauverkäufe (Juni) gemeldet. Dagegen bleibt es auf Seiten der Unternehmen in den USA und Europa gleichermaßen spannend. Aus Deutschland werden u.a. Deutsche Börse, Heidelberger Druck, Siltronic und Telefonica Deutschland Quartalszahlen vermelden. International dürften die Zahlen von Baidu, Boeing, Coca-Cola, Facebook, Paypal, Visa und UPS im Fokus stehen.

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