Ziel sei es, mit einem "geschlossenen Lebenszyklus" Autobatterien nachhaltig zu machen. Die Münchener tun sich dazu mit der belgischen Recyclingfirma Umicore und dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt zusammen, wie die drei Unternehmen am Montag mitteilten. BMW sehe in dem Konsortium großes Potenzial, sagte ein Sprecher des Autobauers. "Northvolt könnte ein weiterer Batteriezellen-Lieferant für uns sein." Bevor ein solches Geschäft jedoch vereinbart werden könne, müsse Northvolt seine Batteriezellen-Produktion hochfahren. Die Schweden planen in ihrer Heimat den Bau der größten Batteriefabrik Europas.

BMW investiert nach eigenen Angaben einen Betrag in nicht genannter Höhe in das Konsortium und stellt seine Expertise in der Batteriezellen-Entwicklung zur Verfügung. Umicore wird für die aktive Entwicklung und das Recycling von Anoden- und Kathodenmaterialien zuständig sein.