LEVERKUSEN (awp international) - Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer blickt vorsichtiger auf das laufende Jahr. Der Dax-Konzern verwies auf ein geringer als bislang angenommenes Wachstum sowie in der Agrarsparte auf einen wettbewerbsintensiven Sojabohnenmarkt.

Für das laufende Jahr peilt das Management nun vor Wechselkurseffekten sowie dem Zu- und Verkauf von Unternehmensteilen ein Umsatzwachstum von 0 bis 1 Prozent an auf 43 bis 44 Milliarden Euro. Bisher waren 44 bis 45 Milliarden Euro geplant gewesen. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen sollen davon weiterhin etwa 28 Prozent hängen bleiben, womit sich ein operatives Ergebnis von etwa 12,1 Milliarden Euro ergebe, wie Bayer am Dienstag in Leverkusen mitteilte. Bislang waren hier 12,3 bis 12,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden./mis/jha/