GENT (dpa-AFX) - Das Sparprogramm des Chemiekonzerns BASF soll bereits im laufenden Geschäftsjahr eine halbe Milliarde Euro zum operativen Ergebnis (Ebitda) beisteuern. Anschließend ist eine Steigerung geplant: Im kommenden Jahr rechnet BASF-Chef Martin Brudermüller mit einer Verbesserung des operativen Ergebnisses von bis zu 1,3 Milliarden Euro. Das sagte der Konzernchef bei einer Investorenkonferenz am Freitag im belgischen Gent. Ab 2021 soll das Sparprogramm zum Ebitda, wie bereits angekündigt, zwei Milliarden Euro beisteuern.

Die Kosten, die das Sparprogramm verursacht, liegen in diesem Jahr noch zwischen 400 und 500 Millionen Euro. In den kommenden Jahren sinken die Kosten dann allerdings auf jeweils 200 bis 300 Millionen Euro. BASF hatte das Sparprogramm bereits im November angekündigt. Damit setzt Brudermüller vor allem auf schlankere Strukturen und einfachere Abläufe im Konzern./knd/stk/jha/