Damit könne in den nächsten zwei Wochen oder im kommenden Monat gerechnet werden, sagte Dea-Chefin Maria Moraeus Hanssen am Montag am Rande einer Öl-Konferenz im norwegischen Stavanger der Nachrichtenagentur Reuters. "Der Prozess macht Fortschritte. Er ist komplex und braucht deshalb seine Zeit." Die notwendigen regulatorischen Zustimmungen seien innerhalb von rund sechs Monaten nach Unterzeichnung des Deals zu erwarten.

Der Zusammenschluss zieht sich schon seit geraumer Zeit in die Länge. BASF-Chef Martin Brudermüller hatte Ende Juli erklärt, mit einem Abschluss könne im ersten Quartal 2019 gerechnet werden. Zuvor hatte der Chemiekonzern diesen zum Ende des dritten Quartals anvisiert. BASF hatte Ende vergangenen Jahres angekündigt, sein Öl- und Gasgeschäft mit Dea zu dem Gemeinschaftsunternehmen Wintershall Dea zusammenzuschließen. An diesem soll BASF zunächst 67 Prozent und die Investorengruppe LetterOne um den russischen Oligarchen und Dea-Eigner Michail Fridman 33 Prozent halten. Mittelfristig ist ein Börsengang geplant.