BASF : Meta-Analyse von 18 Studien bestätigt positive Wirkung langkettiger Omega-3-Fettsäuren bei Patienten mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung

Ludwigshafen/Deutschland - 16. August 2018 - Nutrition Reviews^® hat eine systematische Bewertung von 18 Studien zur Wirksamkeit langkettiger, mehrfach ungesättigter Omega-3-Fettsäuren (n-3 LC-PUFA) bei Patienten mit nichtalkoholischer Fettlebererkrankung (NAFLD) veröffentlicht. Ziel war es, die Wirkungsweise von n-3 LC-PUFA, insbesondere Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA), auf Leber- und Stoffwechselerkrankungen bei Erwachsenen und Kindern mit NAFLD zu untersuchen.

Die Meta-Analyse ergab, dass das Diätmanagement mit n-3 LC-PUFA zu statistisch signifikanten Verbesserungen bei Leberfettwerten, Steatose-Grad und mehreren kardiometabolischen Risikofaktoren führt. Laut der kürzlich veröffentlichten Studie sollten Kinder täglich mindestens 250 mg DHA einnehmen, Erwachsene ungefähr 3,0 g EPA und DHA. Neben einer bewussten Ernährung und mehr Bewegung sei die erhöhte Einnahme von n-3 LC-PUFA sowohl für Erwachsene als auch für Kinder mit NAFLD förderlich.

Weitere Studien haben gezeigt, dass Patienten mit NAFLD geringere EPA- und DHA-Werte aufweisen als Menschen ohne NAFLD.[i] BASF brachte mit Hepaxa™ im Februar 2018 die erste Lösung auf den US-Markt, die speziell für NAFLD-Patienten entwickelt wurde. Hepaxa erhöht die Konzentration dieser wichtigen Fettsäuren im Blut von NAFLD-Patienten, wodurch die Leber übermäßige Fetteinlagerungen besser verarbeiten kann.

'Die Meta-Analyse liefert einen weiteren Beleg dafür, dass eine erhöhte Aufnahme von n-3 LC-PUFA das Diätmanagement bei NAFLD unterstützen kann', erklärt Christoph Garbotz, Head of Commercial Management Advanced Health Solutions, BASF. 'Hepaxa ist ein echter Durchbruch im Bereich Nahrungsergänzung für NAFLD-Patienten. Zusammen mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Bewegung kann Hepaxa helfen, NAFLD im frühen Stadium zu bekämpfen. Hepaxa ist in der Lage, Millionen von Patienten zu unterstützen, die mit NAFLD von einer der häufigsten Formen chronischer Lebererkrankungen betroffen sind.'

Bei der Herstellung von Hepaxa wird eine patentierte Reinigungstechnologie angewendet, durch die persistente organische Schadstoffe und andere unerwünschte Lipide, wie z. B. Cholesterin, die natürlicherweise in vielen Produkten auf Fischölbasis vorkommen, entzogen werden. Untersuchungen zufolge wirkt sich der Schadstoff PCB 153 bei NAFLD besonders negativ aus. Da die Leberfunktion von NAFLD-Patienten beeinträchtigt ist, müssen diese unerwünschten Bestandteile, die in vielen ungenügend raffinierten Fischölen enthalten sind, möglichst vermieden werden. Hepaxa verfügt über ein hervorragendes Sicherheitsprofil. Es hat GRAS Status (Generally Recognized As Safe Status, allgemein als sicher anerkannt) für die Verwendung als diätetisches Lebensmittel bei NAFLD mit einer täglichen Einnahme von bis zu 3,0 g EPA und DHA bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von zehn Jahren.

Hepaxa ist in den USA als diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (Medical Food) erhältlich und kann von NAFLD-Patienten ab einem Alter von zehn Jahren unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Hepaxa wird landesweit von DIEM Labs, LLC vertrieben. Hintergrundliteratur für Ärzte und medizinisches Fachpersonal, die Möglichkeit zur Anfrage von Produktproben und weitere Informationen zum Produkt für Patienten finden Sie unter www.Hepaxa-USA.com.

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[i] Allard JP, Aghdassi E, Mohammed S, Raman M, Avand G, Arendt BM, et al. Nutritional assessment and hepatic fatty acid composition in non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD): A cross-sectional study. J Hepatol 2008;48:300-7. doi:10.1016/j.jhep.2007.09.009.

Araya J, Rodrigo R, Videla L, Thielemann L, Orellana M, Pettinelli P, et al. Increase in long-chain polyunsaturated fatty acid n - 6/n - 3 ratio in relation to hepatic steatosis in patients with non-alcoholic fatty liver disease. Clin Sci 2004;106:635-43. doi:10.1042/CS20030326.

Pettinelli P, del Pozo T, Araya J, Rodrigo R, Araya AV, Smok G, et al. Enhancement in liver SREBP-1c/PPAR-α ratio and steatosis in obese patients: Correlations with insulin resistance and n-3 long-chain polyunsaturated fatty acid depletion. Biochim Biophys Acta - Mol Basis Dis 2009;1792:1080-6. doi:10.1016/j.bbadis.2009.08.015.

Elizondo A, Araya J, Rodrigo R, Poniachik J, Csendes A, Maluenda F, et al. Polyunsaturated fatty acid pattern in liver and erythrocyte phospholipids from obese patients. Obesity 2007;15:24-31. doi:10.1038/oby.2007.518.

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