Medienmitteilung

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Attachment (Link), Medienmitteilung (PDF):
http://e2.marco.ch/publish/bankcoop/350_2712/2019-02-14_Jahresabschluss-d.pdf
Attachment (Link), Kennzahlen (PDF):
http://e2.marco.ch/publish/bankcoop/350_2713/Kennzahlen_de.pdf

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Bank Cler mit erfolgreichem Geschäftsjahr 2018

Die Bank Cler erwirtschaftete 2018 einen um 24,1% markant verbesserten
Geschäftserfolg von 60,0 Mio. CHF. Die Erträge im operativen Geschäft
konnten leicht gesteigert werden: Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft
stieg um 1,1%, der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um
0,5%. Die Hypothekarforderungen verzeichneten einen Zuwachs von 573,1 Mio. CHF
(+3,9%), ohne dass die strenge Risikopolitik bei den Kreditvergaben gelockert
wurde. Auch die Kundeneinlagen stiegen weiter auf 12,1 Mrd. CHF. Der
Geschäftsaufwand ging um 22,7 Mio. CHF zurück (-11,5%), nachdem im Vorjahr
der Namenswechsel und die Neupositionierung im Sachaufwand sowie die Stärkung
der Pensionskasse im Personalaufwand zu einmaligen Mehrkosten geführt hatten.
Der Jahresgewinn der Bank Cler erreichte 39,8 Mio. CHF und liegt damit 3,9%
über dem Vorjahr. Die Eigenmittel können um rund 20 Mio. CHF gestärkt werden.

Hypotheken wachsen auf über 15 Mrd. CHF
Wie im Vorjahr konnte die Bank Cler ihr Hypothekargeschäft weiter ausbauen: Das
geografisch sehr gut diversifizierte Hypothekarportfolio vergrösserte sich per
31.12.2018 auf 15,2 Mrd. CHF (+573,1 Mio. CHF bzw. +3,9%). Durch die bewussten
Fälligkeiten einiger grösserer Engagements im Berichtsjahr und die eher
zurückhaltende Kreditnachfrage im KMU-Geschäft, reduzierten sich die
Forderungen gegenüber Kunden um 40,5 Mio. CHF leicht. Insgesamt wuchsen die
Kundenausleihungen der Bank Cler auf 15,5 Mrd. CHF.
 
Kundeneinlagen steigen markant auf neuen Höchstwert
Die Kundeneinlagen erreichten Ende 2018 einen Bestand von 12,1 Mrd. CHF (+1,1%).
Aufgrund des Zinsumfeldes zeigen Privatkunden weiterhin wenig Interesse an
Sparprodukten und ziehen Privatkonti sowie Anlage- und Vorsorgeprodukte vor.
Dies war letztlich mit einem erfreulichen Zufluss von 74,8 Mio. CHF verbunden.
Von KMU und institutionellen Kunden flossen der Bank weitere 51,0 Mio. CHF in
Form von Sicht- und Festgeldern zu. Neben den Kundeneinlagen nutzte die Bank
Cler erneut die Emissionen der Pfandbriefbank als vorteilhafte
Refinanzierungsmöglichkeit: 2018 erhöhte sich der Bestand netto um 283,3 Mio.
CHF. Per 31.12.2018 stieg die Bilanzsumme der Bank Cler auf 17,9 Mrd. CHF
(+393,1 Mio. CHF).
 
Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg um 1,1% dank tieferer
Refinanzierungskosten
Der intensive Wettbewerb und das Negativzinsumfeld hielten den Druck auf die
Margen im Zinsengeschäft im Geschäftsjahr 2018 unverändert hoch. Die Zins-
und Diskonterträge waren rückläufig, konnten aber durch eine günstigere
Refinanzierung und tiefere Kosten zur Absicherung der Bankbilanz gegen
Zinsänderungsrisiken mehr als ausgeglichen werden. Der Brutto-Erfolg aus dem
Zinsengeschäft der Bank Cler stieg um 1,1% auf 176,0 Mio. CHF. Die Veränderung
der ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen sowie Verluste aus dem
Zinsengeschäft waren 2018 mit 0,4 Mio. CHF unwesentlich und unterstreichen
das qualitativ einwandfreie Kreditportfolio der Bank. Der Netto-Erfolg aus dem
Zinsengeschäft belief sich auf 175,7 Mio. CHF.
 
Solides Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft trotz unruhigem Marktumfeld
Die verschiedenen politischen Konflikte in Europa wie auch der Handelsdisput
zwischen den USA und China verunsicherten die Anleger. Die Turbulenzen an den
Finanzmärkten und sinkende Aktienkurse führten zu einer deutlichen
Zurückhaltung der Kunden bei Wertschriftentransaktionen. Der
Kommissionsertrag der Bank Cler im Wertschriften- und Anlagegeschäft ging auf
43,8 Mio. CHF (-5,4%) zurück; gleichzeitig fiel aber auch der
Kommissionsaufwand auf 9,5 Mio. (-17,4%) und kompensierte damit teilweise den
Ertragsrückgang. Für einen weiteren Ausgleich sorgten höhere Kartenerträge
im übrigen Dienstleistungsgeschäft, so dass der gesamte Erfolg aus dem
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit 55,1 Mio. CHF das
Vorjahresergebnis leicht übertraf (+0,5%). Positiv entwickelt hat sich die
Anlagelösung der Bank Cler, die als attraktive Alternative im Tiefzinsumfeld
dient: Das Volumen stieg innerhalb Jahresfrist von knapp 400 Mio. CHF auf
über 600 Mio. CHF per Ende 2018.
 
 


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Geschäftsaufwand nach einmaligen Mehrkosten im Vorjahr rückläufig
Die Personalkosten sanken 2018 auf 68,4 Mio. CHF (2017: 79,5 Mio. CHF). Der
Rückgang ist jedoch marginal, wenn man berücksichtigt, dass es sich im Vorjahr
bei der Zuweisung von 10,3 Mio. CHF zur Stärkung der Pensionskasse um einmalige
Mehrkosten handelte. Auch der deutliche Rückgang der Sachaufwendungen auf 106,9
Mio. CHF (2017: 118,5 Mio. CHF) geht auf den Wegfall einmaliger Mehrkosten
zurück, die 2017 aus der Marktoffensive nach dem Namenswechsel und der
Neupositionierung resultierten. Die strategisch wichtigen, zukunftsgerichteten
Investitionen in die Digitalisierung und die Erneuerung des
Geschäftsstellennetzes belasten jedoch weiterhin den Sachaufwand: In Sion,
Lugano, Locarno und Aarau hat die Bank Cler 2018 das neue
Geschäftsstellenkonzept an vier weiteren Standorten erfolgreich umgesetzt.
Während in Sion ein Umbau durchgeführt wurde, sind die Geschäftsstellen
Lugano, Locarno und Aarau an neue, attraktivere Standorte umgezogen.
 
Zak macht Bank Cler zur digitalen Vorreiterin in der Schweiz
Die Bank Cler positioniert sich als digitale Bank mit starker physischer
Präsenz in urbanen Zentren. Diese duale Strategie unterscheidet uns grundlegend
von rein digitalen Banken. Denn unsere Mitarbeitenden sind in den
Geschäftsstellen immer auch persönlich für unsere Kundinnen und Kunden da.
Das Herzstück unserer Digitalisierungsstrategie ist Zak - die Bank auf dem
Smartphone. Mit der erfolgreichen Lancierung der Smartphone-Bank "Zak" im
Frühjahr 2018 ist es der Bank Cler gelungen, sich als digitale Vorreiterin im
Schweizer Bankgeschäft zu positionieren. Die Entwicklung und Lancierung von
"Zak" waren mit beträchtlichen Sachkosten verbunden, ermöglichten es der
Bank Cler aber bereits, zahlreiche Neukunden zu gewinnen. Seit der Lancierung
hat sich "Zak" weiterentwickelt und ist um einige Funktionalitäten erweitert
worden. Im April kam die Möglichkeit dazu, gemeinsame Töpfe verschiedener
Personen zu integrieren. Damit können Paare oder Wohngemeinschafts-Bewohner
gegenrechnen, welches Guthaben oder welche Schulden sie gegenseitig haben.
Seit Oktober werden monatlich Zaktionen durchgeführt, an denen sich die
Zak-User beteiligen können. Zaktionen sind Angebote zu Sonderpreisen, die nur
dann zustande kommen, wenn sich eine geforderte Anzahl Teilnehmer an der Zaktion
beteiligt. Die neuesten Zusatzfunktionen von "Zak" sind einfache Transfers von
einem Zak-User zu einem anderen sowie Zak Deals. Hier können die Nutzer
Zahlungseingänge in höherwertige Gutscheine umwandeln. So kann zum Beispiel
ein Zalando-Gutschein im Wert von 220 CHF für 200 CHF erworben werden. Seit
Anfang 2019 wird ergänzend zur Registrierung via App auch eine webbasierte
Kontoeröffnung angeboten. Als wichtigste Neuerung steht im 1. Halbjahr 2019 die
Möglichkeit von Mobile Payment über "Zak" an.
 
Ausblick: Zukunftsgerichtete Investitionen ermöglichen soliden
Geschäftsverlauf
Im Jahr 2019 rechnet die Bank Cler mit einem weiterhin anspruchsvollen
Tiefzinsumfeld: Die Schweizerische Nationalbank sieht derzeit keine
Notwendigkeit von ihrer Negativzinspolitik abzuweichen. Der private Wohnungsbau
wird attraktiv bleiben; beim Bau von Mietobjekten ist die Nachfrage jedoch
rückläufig. Aufgrund ihres risikoarmen und berechenbaren Retailgeschäfts und
den Ertrags- und Wachstumschancen aus den in den letzten Jahren getätigten und
2019 fortgeführten zukunftsgerichteten Investitionen ist die Bank Cler
zuversichtlich, in ihrem Kerngeschäft, dem Zinsengeschäft, ein ansprechendes
Ergebnis erwirtschaften zu können.
 
Auf der Kostenseite wird die Bank Cler weitere Investitionen in ihre digitale
und physische Zukunft tätigen: 2019 sind weitere Umbauten geplant, zuerst
Fribourg, danach folgen Neuenburg und Genf. Ausserdem wird die Smartphone-Bank
"Zak" weiterentwickelt. Es sollen weitere Verbesserungen vorgenommen und
neue Mehrwertleistungen in das Angebot integriert werden. Eine moderate
Kostenentlastung ergibt sich aus der Dekotierung der Inhaberaktien der Bank
Cler und der damit verbundenen Befreiung von gewissen Publizitätspflichten,
welche die SIX Swiss Exchange AG im November 2018 genehmigt hat.
Zusammenfassend geht die Bank Cler 2019 von einem soliden Geschäftsverlauf und
einem stabilen Gewinn aus.
 
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|Das wird man von der Bank Cler in nächster Zeit sehen Auch     |
|2019 will sich die Bank Cler Zeit nehmen, um über Geld zu      |
|reden. Wir werden dazu zukünftig regelmässig                  |
|spannende Analysen veröffentlichen und freuen uns auf den      |
|ersten Beitrag am 15. Februar zum Thema "Was kostet eine       |
|Woche Skifahren?". Im Fokus der Beiträge stehen Preisvergleiche|
|von Produkten und Dienstleistungen verschiedener               |
|Schweizer Städte bzw. Regionen. Für die Recherchen             |
|wird die Bank Cler von BAK Economics unterstützt. Zudem        |
|wird die Bank Cler als Sponsor der am 16.                      |
|Februar statt findenden Swiss Music Awards zu sehen sein.      |
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Weitere Auskünfte erteilt:
Natalie Waltmann
Leiterin Kommunikation
Bank Cler AG, CEO Office
Telefon: +41 (0)61 286 26 03
E-mail: mailto:natalie.waltmann@cler.ch



* Medienmitteilung (PDF): http://e2.marco.ch/publish/bankcoop/350_2712/2019-02-14_Jahresabschluss-d.pdf 
* Kennzahlen (PDF): http://e2.marco.ch/publish/bankcoop/350_2713/Kennzahlen_de.pdf 

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