Zürich (awp) - Das Sturmtief "Petra", das zu Wochenbeginn über die Schweiz fegte, hat schwere Schäden angerichtet. Diese dürften sich auf rund 3 Millionen Franken belaufen, wie der Versicherer Axa in einer Mitteilung vom Mittwoch vorrechnet.

Bisher habe Axa mehr als 140 Schadenmeldungen von Kunden entgegengenommen. Nach einer ersten Schätzung rechnet der Versicherer mit bis zu 750 Schadenfällen. Da aber laufend neue Meldungen hinzukommen, ist es gemäss Axa gut möglich, dass dies Schadensumme noch höher als 3 Millionen Franken ausfallen könnte.

"So schlimm wie 2018, als der Winterturm Burglind durch die Schweiz fegte, sind die Schäden nach Petra allerdings nicht", lässt sich Stefan Müller, Leiter Schaden Sachversicherung, zitieren.

Die meisten Schäden entstanden laut den Angaben im Bereich der Hausrat- und Gebäudeversicherung, Motorfahrzeugversicherung sowie Unternehmenssachversicherung.

sig/rw