'Auch 2019 wird geprägt sein von der Umstellung auf den WLTP-Prüfzyklus und der Vorbereitung auf die nächste Stufe des Prüfverfahrens, aber auch von vielen neuen, hochattraktiven Modellen unserer Marke', sagt Martin Sander, der den Geschäftsbereich Marketing und Vertrieb der AUDI AG aktuell operativ verantwortet. 'Bei Audi wird dabei vor allem das Thema Elektrifizierung im Mittelpunkt stehen. Wir werden drei rein-elektrische Modelle an den Start bringen und unser PHEV-Portfolio deutlich ausbauen.' Neben dem Audi e-tronhandelt es sich bei den rein elektrischen Modellen um den e-tronSportback sowie den Q2 L e-tronfür den chinesischen Markt. Neue Plug-in-Hybrid-Modelle wird das Unternehmen auf dem Genfer Autosalon im März präsentieren.

In China verbuchte Audi das beste Januar-Ergebnis aller Zeiten. Hier setzte das Unternehmen 64.000 Autos ab, ein Plus von 5,1 Prozent. Als besonders starker Wachstumstreiber zeigten sich dabei weiterhin die lokal produzierten Modelle: Die Nachfrage nach A3 (+20,4% auf 8.748 Autos) und A4 L (+21,3% auf 16.668 Autos) stieg überdurchschnittlich. Für die im November in China neu gestartete Langversion des Q2 entschieden sich 2.693 Kunden. Der neue und ebenfalls in China gefertigte A6 L ist gerade bei den Händlern eingetroffen. Das Modell steht zudem im Mittelpunkt eines neuen Ridehailing Services, den Audi gemeinsam mit einem lokalen Partner in fünf Städten in 2019 pilotiert. Aktuell können Kunden bereits den Premiumservice in Xi'an und Chengdu nutzen.

In Europa sind die Auswirkungen des fehlenden Angebotes durch die Umstellung auf den neuen WLTP-Prüfzyklus nach wie vor spürbar und schlagen sich in den Auslieferungen nieder. Auf dem Heimatkontinent übergaben die Ingolstädter 8,5 Prozent weniger Autos als noch 2018. Aktuell hat Audi 129 Motor-Getriebe-Varianten nach WLTP homologiert und erweitert jede Woche sein Angebot im Konfigurator. Während große europäische Märkte wie Großbritannien (-27,5%) oder Spanien (-14,6%) unter dem Vorjahreswert abschlossen, startete Audi in Deutschland mit einem Plus von 1,5 Prozent und 23.359 abgesetzten Modellen positiv ins neue Jahr. In Russland profitierte das Unternehmen von der Dynamik des Marktes sowie der Markteinführung des Q8 und legte um mehr als ein Fünftel zu (+24,0% auf 900 Autos).

Audi of America schloss im Januar mit einem Minus von 1,8 Prozent und setzte 14.253 Modelle ab. Hier wirkten sich der Government Shutdown sowie die winterliche Wetterlage aus. In den USA ist nun die neue Oberklasse bei den Händlern verfügbar und erzielte direkt hohe Zuwächse: 1.889 Kunden nahmen den Schlüssel für einen Audi A6 entgegen (+151,5%), der A7 legte um 198,1 Prozent auf 620 Modelle zu, die A8-Verkäufe wuchsen um 153,6 Prozent auf 284 Autos. In der Region Nordamerika übergab das Unternehmen rund 16.900 Premiumautomobile und damit 5,2 Prozent weniger als noch vor einem Jahr.

Auslieferungen AUDI AG

Im Monat Januar

2019

2018

Abw. vs 2018

Welt

144.650

149.092

-3,0%

Europa

55.300

60.409

-8,5%

- Deutschland

23.359

23.019

+1,5%

- GB

8.558

11.810

-27,5%

- Frankreich

3.196

3.394

-5,8%

- Italien

4.058

4.030

+0,7%

- Spanien

4.227

4.949

-14,6%

USA

14.253

14.511

-1,8%

Mexiko

816

1.203

-32,2%

Brasilien

305

574

-46,9%

Chinesisches Festland + Hongkong

64.000

60.875

+5,1%

Audi AG veröffentlichte diesen Inhalt am 08 Februar 2019 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 08 Februar 2019 10:03:09 UTC.

Originaldokumenthttps://www.audi-mediacenter.com/de/pressemitteilungen/audi-startet-mit-rund-144650-verkauften-automobilen-in-2019-11282

Public permalinkhttp://www.publicnow.com/view/67ABEA66EA18E29A55D2EC936D93A585406F55B2