Mit einer beeindruckenden Aufholjagd und einem spektakulären Endspurt am letzten Rennwochenende in New York hat Audi Sport ABT Schaeffler in der vergangenen Saison den Titel in der Teamwertung erobert. Jetzt werden die Karten neu gemischt. 'Wir können es kaum erwarten, dass es endlich wieder losgeht', sagt Teamchef Allan McNish. 'Das Saisonfinale mit all seinen Emotionen ist gefühlt schon so lange her. Jetzt blicken wir voraus: Bei den gemeinsamen Testfahrten in Valencia haben wir einen ersten Eindruck von den Kräfteverhältnissen in der neuen Saison bekommen. Aber es geht im Motorsport nichts über den Zauber des ersten Renntages mit dem ersten Qualifying und Rennen, wenn man wirklich weiß, wo man steht - vor allem nach den Monaten voller harter Arbeit, die in Neuburg geleistet wurde. Mein Gefühl lässt sich am besten mit angespannter Vorfreude beschreiben.'

Der Auftakt in Ad Diriyah markiert den Beginn einer neuen Ära in der Formel E. Wichtigste Neuerung: Dank der größeren Batteriekapazität der neuen Fahrzeug-Generation fällt der bisher obligatorische Autowechsel zur Rennmitte weg. Trotzdem bleibt es weiterhin spannend, mit dem sogenannten 'Attack Mode': Passiert der Fahrer die Aktivierungszone auf der Strecke, erhöht sich die Leistung seines Autos im 'Attack Mode' kurzzeitig auf 225 kW (306 PS). Herausforderung für die Strategen: Die Anzahl der Aktivierungen und deren Dauer legt die FIA für jedes Rennen individuell fest und gibt diese erst kurz vor dem Rennstart bekannt.

Die Renndistanz - bisher durch Runden definiert - beträgt in der neuen Saison immer 45 Minuten plus eine Runde. Die Leistung im Rennmodus steigt von 180 kW auf 200 kW. Fans können weiterhin ihre Lieblingsfahrer unterstützen, indem sie ab sechs Tagen vor dem Rennen bis zur 15. Rennminute unter anderem über die Formel-E-Website abstimmen. Die fünf Fahrer mit den meisten Stimmen erhalten den 'FanBoost', in der zweiten Rennhälfte aktiviert werden kann und die Leistung kurzzeitig auf 250 kW erhöht.

Der Saisonstart markiert gleichzeitig das Renndebüt von zwei weiteren Audi e-tronFE05 im Team Envision Virgin Racing. Der britische Rennstall mit seinen Piloten Sam Bird und Robin Frijns nutzt in dieser Saison die Modelle von Audi inklusive des Antriebsstrangs rund um die Motor-Generator-Unit Audi Schaeffler MGU03. 'Schön, dass in dieser Saison zusammen mit Envision Virgin Racing gleich vier Audi e-tronFE05 um Pokale kämpfen', sagt Audi-Motorsportchef Dieter Gass. 'Dass sich diese renommierte Mannschaft für unseren Antriebsstrang entschieden hat, ist auch eine Bestätigung für die ausgezeichnete Arbeit, die unsere Ingenieure zusammen mit den Kollegen unseres Entwicklungspartners Schaeffler leisten.'

Audi AG veröffentlichte diesen Inhalt am 10 Dezember 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 10 Dezember 2018 10:19:07 UTC.

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