CAMBRIDGE (awp international) - Der britische Pharmakonzern Astrazeneca und sein japanischer Konkurrent Daiichi Sankyo bündeln erneut ihre Kräfte in der Krebsbekämpfung. Für die Entwicklung und die Vermarktung eines Medikaments gegen Lungen-, Brust- und andere Krebsarten wollen die Briten den Japanern bis zu sechs Milliarden US-Dollar (5,1 Mrd Eur) bezahlen, wie sie am Montag in Cambridge mitteilten.

Davon soll eine Milliarde Dollar vorab fliessen. Die Kooperation basiert auf dem Wirkstoff DS-1062 von Daiichi Sankyo. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Unternehmen die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung des Krebsmedikaments Enhertu vereinbart./stw/mis