Es gebe Indikationen, dass die Behörde im ersten Halbjahr entscheide, sagte Vorstandschef Wolfgang Eder am Donnerstag während einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Voestalpine hat wie auch Thyssenkrupp haben Rückstellungen für ein etwaiges Bußgeld gebildet. Zur Höhe wollte sich Eder nicht äußern. Die Ermittler hatten im September 2017 Geschäftsräume von Voest durchsucht. In dem Verfahren, das sich gegen mehrere Hersteller richtet, geht es um dem Verdacht kartellrechtswidriger Absprachen. Kartellamts-Chef Andreas Mundt wollte sich am Donnerstag auf einer Pressekonferenz in Bonn nicht zum Stand des Stahlkartellverfahrens äußern.