Premstätten/München (awp) - Die Offerte von AMS für den Münchner Lichtkonzern Osram hat bisher noch wenig Anklang gefunden. Den Österreichern wurden bis Montagabend 8,03 Prozent der Osram-Aktien angedient, wie das Unternehmen in seiner täglichen Wasserstandsmeldung publizierte. Davor hatte AMS 19,99 Prozent der Anteile direkt von Osram-Aktionären gekauft.

AMS muss bis kommenden Donnerstag (24 Uhr) auf 55 Prozent an Osram kommen, damit nicht auch der zweite Übernahmeversuch scheitert. Die meisten grossen Investoren warten allerdings bis zum letzten Moment, ehe sie sich entscheiden.

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