Premstätten (awp) - Der Chiphersteller AMS hat im vergangenen Jahr Wandelanleihen für insgesamt 81,5 Millionen Dollar zurückgekauft. AMS hatte im März 2019 angekündigt, eigene Wandelanleihen im Umfang von maximal 100 Millionen US-Dollar zurückzukaufen, um die Verbindlichkeiten aus den Wandelanleihen senken und die Kapitalstruktur verbessern.

Der Rückkauf endete nun wie geplant am 30. Dezember, wie der an der Schweizer Börse kotierte österreichische Sensorenhersteller am Freitag mitteilte.

Der Rückkauf bezog sich auf zwei Anleihen: Einerseits auf eine im September 2017 begebene Anleihe in der Höhe von 350 Millionen Dollar und einer Laufzeit von fünf Jahren mit einem Coupon von 0,875 Prozent. Davon kaufte AMS nun 23,2 Millionen Dollar zurück. Andererseits bezog sich das Programm auch auf eine 2018 aufgelegte Wandelanleihe von 600 Millionen Euro, sieben Jahren Laufzeit und einem Null-Coupon. Davon kaufte AMS Scheine für 58,4 Millionen Dollar zurück. Die zurückgekauften Anleihen entsprechen Stimmrechten an AMS von 0,99 Prozent.

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