Bevor man fahrerlose Fahrzeuge zulässt, müssen zunächst die vorhandenen Straßen angepasst werden, um die Verkehrssicherheit stets gewährleisten zu können. Eine dieser Anpassungen beziehen sich auf Wifi-Netzwerke zur Kommunikation des Fahrzeugs mit der Infrastruktur. Sensoren für Imaging, LiDAR, Radar und Ultraschall erlauben es dem Fahrzeug, die Straße vor sich zu 'sehen'.

Dadurch wird zum einen die Routenführung effizienter und zum anderen werden engere Abstände zwischen den Fahrzeugen ermöglicht. Weniger Verkehrsunfälle bedeuten auch weniger Staus. Experten gehen davon aus, dass immer weniger Privatautos gekauft werden, sobald autonomes Fahren und Elektroautos an Selbstverständlichkeit gewinnen. Da gleichzeitig die Preise für Fahrdienstleistungen sinken, wird die Nutzung von Robotaxis anstelle des eigenen Wagens wahrscheinlicher. Dies alles könnte zu einer Reduzierung der Fahrzeuge auf der Straße führen.

Während Unternehmen autonome Fahrzeuge entwickeln und testen, besteht die Hoffnung, dass eine wachsende Nachfrage Regierungen zwingen wird, für die entsprechende Infrastruktur zu sorgen.

Nehmen Sie das Modell T von Ford als Beispiel: Zu dieser Zeit war Verkehrsinfrastruktur im Prinzip nicht vorhanden. Doch die Nachfrage nach dem ersten Serienauto zwang die öffentliche Hand dazu, Straßennetze aufzubauen.

Allianz SE veröffentlichte diesen Inhalt am 28 September 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 28 September 2018 10:58:09 UTC.

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