NEW YORK (dpa-AFX) - Der Aluminium-Riese Arconic
Arconics Aktienkurs war massiv unter Druck geraten, nachdem herauskam, dass brennbare Bauteile des Herstellers in dem 24-stöckigen Gebäude steckten. Der Aktionär, der den Rechtsstreit gestartet hat, pocht auf Schadenersatz für die erlittenen Kursverluste. Arconic habe in der Sache falsche und irreführende Angaben gemacht, sei seinen Informationspflichten nicht nachgekommen, und habe so gegen das Wertpapiergesetz verstoßen.
Der Konzern hat nun 21 Tage Zeit, Stellung zu beziehen. Bislang hat sich Arconic nicht geäußert. Die Klage richtet sich auch gegen Finanzvorstand Kenneth Giacobbe und den deutschen Ex-Konzernchef Klaus Kleinfeld. Der deutsche Manager war im April über eine Auseinandersetzung mit dem einflussreichen Finanzinvestor Paul Singer gestolpert und hatte seinen Rücktritt eingereicht. Der deutsche Manager stand bis April acht Jahre an der Spitze des Alcoa-Konzerns