Bei Computern, die mit Broadwell- und Haswell-Prozessoren gesteuert würden, seien häufigere Neustarts nötig, teilte der US-Konzern am Donnerstagabend mit. Möglicherweise müssten deshalb neue Updates entwickelt werden.

In der vergangenen Woche hatten Forscher über Schwachstellen in verschiedenen Computerchips berichtet, über die Hacker an vertrauliche Nutzerdaten von PCs, Smartphones und anderen Geräten gelangen könnten. Betroffen sind unter anderem Intel, Advanced Micro Devices sowie ARM Holdings. Einem Medienbericht zufolge will Intel ein firmeninternes Sicherheitsgremium aufbauen.

Im nachbörslichen Handel verloren Intel-Aktien an der Wall Street rund 0,5 Prozent. Seit Bekanntwerden der Sicherheitslücken am 3. Januar hat das Papier fast fünf Prozent eingebüßt.

Unternehmen in diesem Artikel : Intel Corporation, Advanced Micro Devices