Marktstudie: Stationärer Modehandel schrumpft weiter
Am 08. Januar 2019 um 11:17 Uhr
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der stationäre Modehandel in Deutschland ist 2018 einer Marktstudie zufolge weiter geschrumpft. Trotz der insgesamt guten Konsumstimmung in der Bundesrepublik seien die Umsätze der Textilhändler in den Fußgängerzonen und Einkaufszentren im vergangenen Jahr im Schnitt um zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Das berichtete das Fachblatt "Textilwirtschaft" unter Berufung auf seine regelmäßig durchgeführten Erhebungen im Modemarkt am Dienstag. Damit setze sich die negative Entwicklung der vergangenen Jahre fort.
Bereits 2016 und 2017 hatte der stationäre Modehandel laut "Textilwirtschaft" ein Minus von im Schnitt zwei Prozent verzeichnet. Zurückzuführen sei das schwache Jahresergebnis zum einen auf den Siegeszug des Online-Handels. Zum anderen habe die Textilbranche auch spürbar unter dem ungewöhnlich warmen Wetter im vergangenen Jahr gelitten, berichtete das Blatt. So seien etwa in den vergangenen Monaten dicke Pullover und Wintermäntel kaum nachgefragt und - wenn überhaupt - nur mit hohen Preisnachlässen verkauft worden./rea/DP/fba
adidas AG ist eines der weltweit führenden Unternehmen für Konzipierung, Herstellung und Vertrieb von Sportartikeln und Sportausrüstung. Die Produkte der Unternehmensgruppe werden unter den Marken adidas, TaylorMade und Reebok vertrieben. Der Umsatz (vor konzerninternen Eliminierungen) ist wie folgt auf die verschiedenen Produktfamilien verteilt:
- Schuhe (56,7%);
- Kleidung (36,4%);
- Sportausrüstung (6,9%): Golfausrüstung (Golfschläger, Golfbälle, Golfhandschuhe, Eisen-Set, usw.; Weltmarktführer; TaylorMade und Maxfli), Golftaschen, Golfbälle, usw.
Ende 2023, der Vertrieb der Produkte erfolgt über ein Netzwerk von mehr als 2000 Geschäfte weltweit vermarktet.
Die geographische Verteilung des Umsatzes sieht aus wie folgt: Europa-Naher Osten-Afrika (39,4%), Nordamerika (24,4%), China (15%), Lateinamerika (10,7%) und Asien/Pazifik (10,5%).