ABO Invest AG: Für 2018 zeichnet sich erstmals positives Vorsteuerergebnis ab

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Unternehmensentscheidung
ABO Invest AG: Für 2018 zeichnet sich erstmals positives Vorsteuerergebnis
ab

05.12.2018 / 11:00
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- Beteiligung am Repowering-Erlös in Wennerstorf
- Vorkaufsrecht für neuen Windpark wird nicht ausgeübt
- Griechische Solarparks im Visier


Obwohl der Wind 2018 europaweit unterdurchschnittlich wehte, erwirtschaftet
der ABO Invest-Konzern in diesem Jahr voraussichtlich erstmals ein positives
Vorsteuerergebnis. "Angesichts der mittlerweile erreichten Kredittilgung in
unseren Windparkgesellschaften und der stetig sinkenden Zinsbelastung sind
für durchschnittliche Windjahre nunmehr regelmäßig positive Jahresergebnisse
zu erwarten", sagt Vorstand Dr. Jochen Ahn. Dass die Ergebniswende trotz
Sommerflaute bereits 2018 erreicht wird, liegt an einem Ertrag in
siebenstelliger Höhe, den ABO Invest aus dem Repowering des Windparks
Wennerstorf erwartet.

An dem Standort bei Hamburg hatte ABO Invest bis Mitte 2018 vier alte
Anlagen des Typs AN Bonus mit jeweils 1,3 Megawatt betrieben. Dann bot sich
dem Projektentwickler ABO Wind die Möglichkeit, die alten Anlagen durch zwei
Nordex N149 mit jeweils 4,5 Megawatt Leistung zu ersetzen. An der mit dem
Repowering verbundenen Wertschöpfung ist ABO Invest vertragsgemäß beteiligt,
so dass in diesem Jahr - neben dem bereits vereinnahmten Gewinn aus dem
Verkauf der Anlagen - noch eine siebenstellige Einnahme zu erwarten ist,
deren genaue Höhe noch nicht feststeht.

"Der zusätzliche Ertrag durch das Repowering kompensiert einen Teil der
Einbußen, die wir aufgrund des 2018 wiederum unterdurchschnittlichen
Windaufkommens erlitten haben", so Dr. Ahn. Die Option, den neuen Windpark
in Wennerstorf zu erwerben, wird ABO Invest nicht nutzen. "Der hohe
Marktpreis für neue Windparks in Deutschland ist nicht vereinbar mit der von
uns angestrebten Eigenkapitalrendite von fünf Prozent." ABO Invest
beabsichtigt stattdessen, im nächsten Jahr in Griechenland Solarparks mit
einer Nennleistung von 45 Megawatt zu erwerben. Der Projektentwickler ABO
Wind will die Projekte 2019 ans Netz bringen. Für die fünf griechischen
Solarprojekte hatte ABO Wind bei einer Ausschreibung in diesem Jahr eine
Vergütung von 6,3 Cent je Kilowattstunde gesichert, die einen rentablen
Betrieb der Anlagen ermöglicht.

Kontakt:

Alexander Koffka, Investorenbetreuer
Telefon: 0611 267 65 515
koffka@buergerwindaktie.de


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