Die operative Ebita-Marge dürfte im Verlauf von 2020 in den mittelfristigen Zielkorridor von 15 bis 19 Prozent vorstoßen, hieß es in einer am Dienstag verfügbaren Präsentation für Investoren der Division. Zuletzt belief sich der entsprechende Wert auf knapp 13 Prozent. Einer der Gründe für die Verbesserung ist die Bereinigung des Portfolios; so hatte ABB im Juli angekündigt, das defizitäre Solarwechselrichter-Geschäft an die italienische Fimer zu verkaufen. Weitere Portfolio-Maßnahmen seien in Arbeit.

Die Elektrifizierungssparte produziert unter anderem Schaltanlagen oder Ladegeräte für Elektrofahrzeuge und kam zuletzt auf einen Umsatz von rund 13 Milliarden Dollar. Zu den Wettbewerbern zählen Schneider, Siemens oder Eaton.