Dabei handele es sich um die Deutsche Telekom, Vodafone, Drillisch Netz und Telefonica Deutschland, teilte die Behörde am Montag mit. Ob die Versteigerung tatsächlich wie geplant beginne, hänge aber davon ab, ob die noch eingereichten Eilanträge bei Gericht eine Verschiebung notwendig machten. Ingesamt würden 420 Megahertz aus den Bereichen 2 Gigahertz und 3,6 Gigahertz versteigert. Die Bundesnetzagentur erwarte einen raschen bedarfsgerechten Ausbau der Netze.

Die Behörde habe geprüft, ob die Antragsteller über die Fähigkeiten und Mittel für einen bundesweiten Netzausbau verfügten. "Mit der Zulassung der Drillisch Netz AG erhält ein weiteres Unternehmen die Chance, Frequenzen zu erwerben und den Wettbewerb zu stärken", hieß es nun. 5G soll weltweit den Weg für künftige Schlüsseltechnologien wie Industrie 4.0 und autonomes Fahren bereiten.