Basel (awp) - Lonza baut das Partikel-Engineering-Netzwerk aus. Damit sollen die Kapazitäten im Bereich Strahlmahlen und in der Sprühtrocknung erhöht werden. In diesem Zusammenhang würden Werke in den USA und Europa ausgebaut.

Die Entwicklungskapazität sei am Mikronisierungsstandort Monteggio in der Schweiz verdoppelt worden, teilte der Pharmazulieferer am Mittwoch mit. Auch am Standort Quakertown in den USA wurde ein neuer Flügel für die Mikronisierungsentwicklung in Betrieb genommen. Ausserdem wurde am US-Standort Bend ein neuer pharmazeutischer Sprühtrockner für Entwicklungsprojekte hinzugefügt.

Das Partikel-Engineering, dazu gehören die Sprühtrockenverarbeitung und die Zerkleinerung durch Mikronisierung, ist eine Kernkompetenz von Lonza, Mikronisierung und Sprühtrocknung werden zur Verbesserung der Löslichkeit, der Auflösungsrate, der Bioverfügbarkeit, der Verarbeitung und des Flusses sowie zur Steuerung der Partikelgrössenverteilung für Trockenpulverinhalator-Anwendungen (DPI) eingesetzt.

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