Zürich (awp) - Die Investmentgesellschaft Veraison steigt beim Technologieunternehmen Comet ganz aus. Man habe am (heutigen) Dienstag die restlichen Aktien von rund 3 Prozent an der Comet Holding verkauft, teilte Veraison am Dienstagabend mit.

Insgesamt sei die Investmentgesellschaft somit 24 Monate bei Comet investiert gewesen. Das Unternehmen habe in dieser Zeit nicht nur die Führung neu besetzt, sondern auch die Strategie mit Fokus auf die Segmente Halbleiter und Elektronik gestärkt, hiess es weiter.

Dabei verweist Veraison in dem Communiqué auf die Rolle von Verwaltungsratspräsident Heinz Kundert, der für seine Arbeit gelobt wird. Kundert wurde auf Vorschlag von Veraison in einer Kampfwahl in sein gewählt. Er hatte sich gegen den damals vom Verwaltungsrat vorgeschlagenen Christoph Kutter durchgesetzt.

Im Anschluss hatte auch CEO René Lenggenhager nach 26 Monaten im Amt das Unternehmen verlassen. Sein Nachfolger wird Kevin Crofton, der spätestens am 1. Oktober 2020 Einsitz in der Geschäftsleitung nimmt.

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