Anders als von den meisten erwartet worden ist, brach auch der Goldpreis im Zuge des Coronavirus-Crashs im März zwischenzeitlich kräftig ein.

Nachdem am 6. März ein Zwischenhoch bei 1.685 US-Dollar je Feinunze markiert wurde, ging es für die Notierungen bis zum 16. März vorübergehend auf in der Spitze 1.477 US-Dollar nach unten.

Doch für Gold-Fans erwiesen sich die niedrigen Kurse als günstige Nachkauf- oder Neueinstiegsgelegenheit, denn es folgte eine steile Aufholbewegung. Dabei kletterte der Kurs bis zum 24. März auf 1.715 US-Dollar nach oben, was ein 7-Jahres-Hoch bedeutete.

Auch wenn der Goldpreis nach der jüngsten Kurs-Rallye eine technische Verschnaufpause eingelegt hat, zeigen die Trendpfeile hier klar aufwärts.

Die wirtschaftlichen Schäden der Coronavirus-Pandemie sind nach wie vor nicht abzuschätzen und dürften Gold als Krisenwährung wieder in den Fokus rücken.

Dazu sollte auch die Ausweitung der Geldmengen durch Leitzinssenkungen und die neuen Anleihekaufprogramme mitbeitragen, die den Ruf von Gold als „harte Währung“ einmal mehr unterstreichen.

Gold Mini Long
WKNCY66XQ
ISINDE000CY66XQ0
Emissionstag 14. Juli 2017
Produkttyp Mini Long
Emittent Citigroup

 

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG