Die Krise habe im Februar und März "natürlich einen Einfluss" auf die Verkäufe des Schweizer Unternehmens gehabt, erklärte Firmenchef Nick Hayek am Donnerstag. "In China verbessert sich die Situation, während in Europa Stillstand herrscht und die USA auf einen Stillstand zusteuern."

Den ebenfalls am Donnerstag veröffentlichten Exportzahlen zufolge sanken die Ausfuhren von Schweizer Uhren im Februar um 9,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Franken (5,8 Milliarden Euro). In den für die Branche wichtigen Märkten Hongkong und China brachen sie um 42 beziehungsweise 51,5 Prozent ein.

Hayek sagte, Swatch wolle die Produktion in seinen Fabriken aufrechtzuerhalten. Das Unternehmen plane keinen Stellenabbau, führe in den meisten Fabriken aber Kurzarbeit ein, sagte der Firmenchef. "Wir wollen eine gewisse Aktivität aufrechterhalten, auch um unseren Mitarbeitern zu zeigen, dass es ihre Arbeitsplätze noch gibt."