Zürich (awp) - Die Mobiliar soll für ihre Beteiligung von 25 Prozent am Verlagshaus Ringier einen Betrag von 350 bis 450 Millionen Franken bezahlt haben. Dies berichtet die "SonntagsZeitung" (Ausgabe 09.02.) unter Berufung auf Aussagen aus Verhandlungskreisen. Dies ergäbe für den gesamten Ringier Konzern eine Bewertung von 1,4 bis 1,8 Milliarden Franken.

Anfang der Woche gaben Mobiliar und Ringier bekannt, dass sich die Mobiliar mit 25 Prozent an Ringier beteiligen werde. Das Verlagshaus braucht viel Kapital für Investitionen und bietet dem Versicherer dafür sieben Jahre Vorsprung mit Know-how in der Digitalisierung. Auf die Berichterstattung der Ringier-Medien soll die Kooperation keinen Einfluss haben. Die beiden Unternehmen spannen bereits seit vier Jahren im Joint-Venture Scout24 zusammen. Nun wollen sie noch enger zusammenarbeiten und eine langfristige Kooperation eingehen.

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