BERLIN (dpa-AFX) - Der ZDF-Krimi "Wilsberg" hat das Quotenrennen am Samstagabend für sich entschieden: Zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr sahen im Schnitt 6,36 Millionen Zuschauer zu, wie Leonard Lansink als Privatermittler Georg Wilsberg seinem früheren Freund Manni - lange Zeit festes Mitglied des Wilsberg-Kreises - helfen und ihn vom Vorwurf der Bestechlichkeit befreien will.

Damit erreichte die humorvolle Krimiserie einen Marktanteil von 20,8 Prozent unter allen Zuschauern ab drei Jahren. Knapp dahinter liegt mit durchschnittlich 5,56 Millionen Zuschauern (19,8 Prozent) das Erste mit der Musikshow "Schlagerchampions - Das große Fest der Besten", moderiert von Florian Silbereisen.

Den zweiten Tag im RTL-Dschungelcamp verfolgten um 22.15 Uhr durchschnittlich 5,34 Millionen Zuschauer (22,2 Prozent). Der Auftakt von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" hatte am Freitagabend zur Primetime 6,01 Menschen (24,3 Prozent Marktanteil) vor den Fernseher gelockt. Ab Mitternacht wollten am Samstag noch 2,25 Millionen Zuschauer (18,8 Prozent) "Die Stunde danach" der Show aus dem australischen Dschungel sehen.

Zur Hauptsendezeit strahlte RTL die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" mit Chefjuror Dieter Bohlen aus. 3,9 Millionen Zuschauer (12,9 Prozent) wollten das sehen. Sat.1 sendete den ersten Teil des Harry-Potter-Finales "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes". Dafür interessierten sich 1,13 Millionen Zuschauer (3,9 Prozent). Auf Vox lief der Thriller "Money Monster" mit George Clooney und Julia Roberts in den Hauptrollen. 1,12 Millionen Menschen schalteten ein (3,7 Prozent).

Fast ebensoviele Zuschauer entschieden sich für ein weiteres Thriller-Angebot am Samstagabend: "Der Schakal" auf RTLzwei mit Bruce Willis und Richard Gere erreichte 1,10 Millionen Zuschauer (3,7 Prozent. Die Komödie "Vacation - Wir sind die Griswolds" schauten auf ProSieben 0,95 Millionen Menschen (3,2 Prozent). Das Schlusslicht bildete "MacGyver" auf Kabel eins mit 680 000 Zuschauern und einem Marktanteil von 2,3 Prozent./ags/DP/he