Genf (awp) - Das Biotechunternehmen Obseva hat mit seinem Produktkandidaten Linzagolix die gesteckten Ziele in der Phase-III-Studie Primrose 2 erreicht. Das auf Frauenheilkunde spezialisierte Unternehmen teilte am Montag mit, dass die einmal tägliche Einnahme des Produktkandidaten bei Frauen wirksam gewesen sei, die wegen Uterusfibroiden an schweren menstruellen Blutungen (HMB) leiden.

Dabei habe sich Linzagolix in beiden Dosierungen, die getestet wurden, als wirksam erwiesen. Das Programm wurde den Angaben zufolge an verschiedenen Standorten in den USA und Europa durchgeführt. Die behandelten Frauen nahmen einmal täglich entweder 100 oder 200 mg Linzagolix ein.

Ziel der Studie war es, die Blutungen zu reduzieren. Nach 24 Wochen sei der menstruelle Blutverlust denn auch um 50 Prozent gesunken, hiess es in der Mitteilung weiter.

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