"Wir bereiten uns auf ein schwieriges Jahr vor", sagte Eibensteiner am Donnerstagabend vor Journalisten in Frankfurt. Dem Thyssenkrupp-Konkurrenten machen wie der gesamten Schwerindustrie die Unsicherheit der Kunden angesichts der Handelskonflikte zwischen den USA und China oder des Brexit zu schaffen. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres (per Ende März) war der operative Gewinn (Ebitda) um 28 Prozent eingebrochen.

Eibensteiner will die Kosten um jährlich 100 Millionen Euro senken. Die Hälfte davon werde schon im laufenden Jahr erzielt, bekräftigte er. Der Manager hatte im Juli den Chefposten vom langjährigen Voest-Chef Wolfgang Eder übernommen.