USA - ANLEIHEN


 
Laufzeit              Rendite     Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  5,00         +6,3        4,93       57,5 
5 Jahre                  4,71         +5,9        4,66       71,5 
7 Jahre                  4,73         +7,4        4,66       76,1 
10 Jahre                 4,70         +6,1        4,64       82,3 
30 Jahre                 4,81         +4,3        4,77       84,5 
 

Am Anleihemarkt wurden mit dem höher als gedacht ausgefallenen BIP-Deflator baldige Zinssenkungen der US-Notenbank weiter ausgepreist, die Renditen stiegen kräftig.

+++++ DEVISENMARKT +++++


                 zuletzt        +/- %       0:00  Do, 17:21   % YTD 
EUR/USD           1,0726        -0,0%     1,0729     1,0712   -2,9% 
EUR/JPY           167,47        +0,3%     166,95     166,58   +7,6% 
EUR/CHF           0,9795        +0,1%     0,9787     0,9783   +5,6% 
EUR/GBP           0,8577        +0,0%     0,8573     0,8579   -1,1% 
USD/JPY           156,13        +0,3%     155,60     155,52  +10,8% 
GBP/USD           1,2506        -0,1%     1,2514     1,2486   -1,7% 
USD/CNH           7,2591        +0,1%     7,2555     7,2610   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        64.348,15        -0,6%  64.731,69  63.536,36  +47,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar wurde mit dem schwächer als gedacht ausgefallenen US-BIP verkauft. Der Dollarindex fiel um 0,3 Prozent. Im asiatisch dominierten Geschäft am Freitag fällt der Yen auf seinem 34-Jahrestief weiter zurück, nachdem die Kerninflation in Tokio im April deutlich niedriger als erwartet ausgefallen ist.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHOEL           zuletzt  VT-Settlem.      +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          83,96        83,57      +0,5%      +0,39  +15,8% 
Brent/ICE          89,50        89,01      +0,6%      +0,49  +16,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise legten nach den leichten Vortagesabgaben um bis zu 1,3 Prozent zu.

METALLE


                 zuletzt       Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     2.335,18     2.332,03      +0,1%      +3,15  +13,2% 
Silber (Spot)      27,54        27,44      +0,4%      +0,10  +15,8% 
Platin (Spot)     923,17       918,65      +0,5%      +4,52   -6,9% 
Kupfer-Future       4,58         4,52      +1,4%      +0,06  +17,2% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis zeigte sich trotz anziehender Marktzinsen fester. Der Preis für die Feinunze erhöhte sich um 0,7 Prozent. Das Edelmetall könnte angesichts der hohen Preisdaten als klassischer Inflationsschutz fungiert haben, hieß es.

+++++ MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR +++++

DEUTSCHLAND - Konjunktur

Das Ifo-Beschäftigungsbarometer ist im April auf 96,0 nach 96,3 Punkten im März gesunken.

GROßBRITANNIEN - Konjunktur

Das Verbrauchervertrauen in Großbritannien hat sich im April inmitten steigender Realeinkommen leicht erholt von minus 21 auf minus 19, was im Großen und Ganzen den Erwartungen der Ökonomen entsprach.

JAPAN - Geldpolitik

Die Bank of Japan (BoJ) hat ihr Zinsziel unverändert gelassen, einen Monat nach ihrer ersten Zinserhöhung seit 17 Jahren. Der Zinssatz liegt weiterhin in einer Spanne von 0 bis 0,1 Prozent.

DWS / DEUTSCHE BANK

Deutsche-Bank-Finanzvorstand James von Moltke wird doch nicht als einfaches Mitglied in den Aufsichtsrat der DWS einziehen.

HUGO BOSS

plant nach der Umsetzung einer neuen Strategie und der Rückkehr zu Umsatzwachstum Zukäufe. "Wenn wir als Firma in eine andere Größenordnung wachsen wollen, dann wäre das langfristig zum Beispiel auch über Zukäufe möglich. Und die Option halten wir uns offen", sagte Vorstandschef Daniel Grieder der Süddeutschen Zeitung.

THYSSENKRUPP

holt sich für die konjunkturanfällige Stahlsparte einen namhaften Partner ins Boot: Der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky wird sich zunächst mit 20 Prozent am Stahlgeschäft beteiligen. Zudem wird über den Erwerb weiterer 30 Prozent der Anteile gesprochen. "Ziel ist die Bildung eines gleichberechtigten 50/50-Joint-Ventures", so Thyssenkrupp.

FLATEXDEGIRO

hat im ersten Quartal den Umsatz um 25 Prozent gesteigert und dabei sowohl von steigenden Zinseinnahmen als auch von einem erheblichen Anstieg der Provisionserlöse je Transaktion profitiert. Der Umsatz stieg von 98 auf 123 Millionen Euro, die Provisionserträge um 10 Prozent auf 75 Millionen Euro. Das EBITDA verbesserte sich von 19 auf 54 Millionen Euro. Der Konzerngewinn sprang von 7 auf 30 Millionen Euro. Im laufenden Jahr sieht Flatexdegiro Umsatz und Konzernergebnis nun eher am oberen Ende des jeweiligen Prognosekorridors.

DÜRR

trennt sich von seiner dänischen Tochtergesellschaft Agramkow. Der Unternehmenswert der auf Befülltechnik für den Non-Automotive-Bereich spezialisierten Konzerngesellschaft Agramkow beträgt laut 47 Millionen Euro. TALANX hat im ersten Quartal die Markterwartungen übertroffen mit einem Anstieg des Konzernergebnisses auf 572 von 423 Millionen Euro. Der Analystenkonsens hatte lediglich auf 466 Millionen Euro gelautet.

SCHAEFFLER / VITESCO

Einen Tag, nachdem die Vitesco-Aktionäre den Verschmelzungsvertrag mit Schaeffler abgenickt haben, hat auch die Schaeffler-Hauptversammlung grünes Licht gegeben.

STRATEC

hat im ersten Quartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn erhebliche Rückgänge verzeichnet. Der Umsatz sank um 16 Prozent auf 50,9 Millionen Euro, das bereinigte EBIT um knapp 18 Prozent auf 3,1 Millionen Euro, so dass die Marge von 6,3 auf 6,2 Prozent fiel. Das bereinigte Konzernergebnis sankt sogar um 43 Prozent auf 1,2 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet Stratec weiterhin auf währungsbereinigter Basis mit einem gegenüber dem Vorjahr stabilen bis leicht steigenden Konzernumsatz. Für die adjustierte EBIT-Marge wird unverändert ein Wert von etwa 10,0 bis 12,0 (Vorjahr: 10,3) Prozent prognostiziert.

ALPHABET

Die Google-Mutter hat im ersten Quartal von starken Werbeerlösen und Kostensenkungen profitiert. Der Umsatz wuchs um 15 Prozent auf 80,5 Milliarden Dollar. Analysten hatten 78,75 Milliarden erwartet. Die Werbeerlöse stiegen um 13 Prozent auf 61,7 Milliarden, der Nettogewinn um 57 Prozent auf 23,7 Milliarden Dollar. Das Ergebnis je Aktie betrug 1,89 Dollar. Die Analystenerwartung hatte auf 1,51 Dollar gelautet. Das Board autorisierte zudem neue Aktienrückkäufe auf Vorjahresniveau von 70 Milliarden Dollar.

INTEL

hat im ersten Quartal einen Verlust geschrieben. Der Ausblick blieb hinter den Markterwartungen zurück. Der Chip-Hersteller verzeichnete einen Nettoverlust von 381 Millionen gegenüber einem Verlust von 2,76 Milliarden Dollar im Vorjahr. Der Umsatz stieg auf 12,72 von 11,2 Milliarden. Für das laufende zweite Quartal erwartet Microsoft einen Umsatz von rund 13 Milliarden Dollar, was unter den Markterwartungen liegt.

MICROSOFT

hat im ersten Quartal den Gewinn deutlich gesteigert. Der Umsatz stieg um 17 Prozent aof 61,9 Milliarden Dollar und übertraf damit die Markterwartung. Der Nettogewinn stieg um 20 Prozent auf 21,9 Milliarden Dollar. SAINT-GOBAIN hat im ersten Quartal weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum, weil ein geringerer Absatz nicht durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden konnte. Die Margenprognose für 2024 bestätigte der Konzern.

VINCI

hat im ersten Quartal dank einer starken Leistung im Heimatmarkt Frankreich und im Ausland mehr umgesetzt und die Jahresprognose bestätigt. Der Umsatz stieg im Berichtszeitraum um 4,8 Prozent auf 15,73 Milliarden Euro.

T-MOBILE US

hat im ersten Quartal deutlich mehr Vertragskunden hinzugewonnen als erwartet. Zudem erhöhte die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom ihren Ausblick für das Kundenwachstum. Der Umsatz sank leicht auf 19,6 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 19,8 Milliarden etwas mehr erwartet. Der Nettogewinn kletterte um 22 Prozent auf 2,37 Milliarden Dollar oder 2 Dollar je Aktie gegenüber einer Markterwartung von 1,86 Dollar.


 
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April 26, 2024 01:50 ET (05:50 GMT)