+++++ DEVISENMARKT +++++


           zuletzt  +/- %       0:00  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD     1,0618  +0,0%     1,0618         1,0630   -3,9% 
EUR/JPY     164,22  +0,0%     164,21         164,27   +5,5% 
EUR/CHF     0,9689  -0,0%     0,9692         0,9702   +4,4% 
EUR/GBP     0,8548  +0,1%     0,8544         0,8545   -1,5% 
USD/JPY     154,66  +0,0%     154,66         154,53   +9,8% 
GBP/USD     1,2421  -0,1%     1,2428         1,2441   -2,4% 
USD/CNH     7,2602  -0,0%     7,2635         7,2632   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  64.242,50  +0,3%  64.030,39      62.314,39  +47,5% 
 

Der Dollar baute seine jüngsten Gewinne noch leicht aus. Der Dollar-Index gewann 0,1 Prozent. Die Powell-Aussagen sorgten aber für keine größere Reaktion des Greenback. Michael Brown, Research-Stratege bei Pepperstone, sieht den Dollar weiter auf dem Vormarsch. Er profitiere von Zuflüssen in sichere Häfen inmitten steigender geopolitischer Risiken sowie der andauernden überdurchschnittlichen Entwicklung der US-Wirtschaft. Beides "deutet darauf hin, dass ein weiterer Aufwärtstrend (des Dollar) zu erwarten ist", so Brown.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


           zuletzt  VT-Settlem.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    84,74        85,36  -0,7%    -0,62  +16,7% 
Brent/ICE    89,50        90,02  -0,6%    -0,52  +16,8% 
 

Die Ölpreise zeigten sich wenig verändert. Zwar stützte auf der einen Seite die Gefahr einer neuerlichen Eskalation des Nahostkonflikts, auf der anderen Seite belasteten aber Befürchtungen, dass die hohen US-Zinsen die Nachfrage nach Öl dämpfen könnten.

METALLE


                zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    2.379,47  2.382,45  -0,1%    -2,98  +15,4% 
Silber (Spot)     28,26     28,10  +0,6%    +0,16  +18,9% 
Platin (Spot)    951,58    961,50  -1,0%    -9,93   -4,1% 
Kupfer-Future      4,30      4,30  -0,2%    -0,01   +9,9% 
 

Der Goldpreis baute seine jüngsten deutlichen Gewinn noch leicht aus. Die Feinunze stieg um 0,3 Prozent auf 2.390 Dollar. Das Edelmetall profitierte weiter von seinem Status als "sicherer Hafen".

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Exporte sind im März den vierten Monat in Folge geklettert dank der erhöhten Nachfrage nach Autos und Halbleitern. Die Exporte stiegen um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies bedeutete eine leichte Verlangsamung gegenüber dem Anstieg von 7,8 Prozent im Februar. Volkswirte hatten im Factset-Konsens aber mit einem etwas höheren Plus zum Vorjahr von 7,7 Prozent gerechnet.

CONTINENTAL

hat wegen verzögerten Produktanläufen, steigenden Kosten und einer schwächeren Entwicklung in Europa weniger umgesetzt als im Vorjahr. Zudem sackte die bereinigte operative Rendite gegenüber dem Vorjahr auf Konzernebene auf rund 2,0 Prozent nach noch 5,6 Prozent im Vorjahr ab. Auch die von Conti verbreiteten Konsensschätzungen der Analysten wurden verfehlt. Der Konzernumsatz sank auf vorläufiger Basis auf rund 9,8 Milliarden von 10,3 Milliarden Euro. Der bereinigte Free Cashflow dürfte bei rund minus 1,1 Milliarden Euro liegen. Den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigte Conti.

LVMH

Der Umsatz sank im ersten Quartal um 2 Prozent auf 20,7 Milliarden Euro. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit 21,1 Milliarden Euro gerechnet. Besonders schwach zeigte sich das Segment Weine und Spirituosen, dessen Umsatz um 16 Prozent absackte. Das größte Segment Mode und Lederwaren verzeichnete ein Minus von 2 Prozent. Organisch stand im Kernsegment gleichwohl ein Plus von 2 Prozent zu Buche. Der Gesamtkonzern steigerte die Erlöse organisch um 3 Prozent. Im Vorjahreszeitraum war LVMH noch dank einer Erholung in Asien um 17 Prozent gewachsen.

RIO TINTO

hat im ersten Quartal einen Rückgang der Eisenerzlieferungen um 10 Prozent verzeichnet. Die Jahresprognose bestätigte der Rohstoffkonzern aber. Der Bergbaukonzern hat in den drei Monaten bis März 78,0 Millionen Tonnen Eisenerz aus seinen Minen in der australischen Pilbara-Region verschifft. Das ist ein Rückgang um 10 Prozent gegenüber dem Vorquartal und ein Minus von 5 Prozent zum Vorjahresquartal. Die Produktion von Rio Tinto lag im ersten Quartal bei 77,9 Millionen Tonnen Eisenerz, was einem Rückgang von 11 Prozent gegenüber dem Vorquartal entspricht.

TELEKOM AUSTRIA

hat im ersten Quartal dank seinem Dienstleistungsgeschäft ein leichtes Wachstum verzeichnet. Operativ schnitt das Unternehmen besser ab als im Vorjahr. Den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigte der Telekom-Konzern.


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April 17, 2024 01:31 ET (05:31 GMT)