verlässt der Finanzvorstand das Unternehmen. Tesla lagen 2,4 Prozent im Minus. 300.000 Fahrzeuge der Reihen Model 3 und Model Y werden von der National Highway Traffic Safety Administration erneut auf ihre Lenkung hin untersucht.

USA - ANLEIHEN


Laufzeit              Rendite     Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  4,91         +5,4          4,85           48,8 
5 Jahre                  4,23         +4,6          4,18           23,0 
7 Jahre                  4,13         +5,3          4,08           16,5 
10 Jahre                 4,03         +7,2          3,96           14,9 
30 Jahre                 4,09         +8,4          4,01           12,4 
 

Die Renditen der US-Anleihen zogen an, wobei die Zehnjahresrendite wieder über die Marke von 4,0 Prozent stieg. Teilnehmer verwiesen auf den weiter angespannten Arbeitsmarkt mit einer nahezu unverändert hohen Zahl offener Stellen. Ein starker Arbeitsmarkt dürfte zu Inflationsdruck beitragen und die geldpolitische Zentralbank unter Druck setzen, die Zinsen hoch zu halten.

+++++ DEVISENMARKT +++++


DEVISEN          zuletzt        +/- %       0:00  Di, 17:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD           1,0995        -0,2%     1,1019         1,0965   +2,7% 
EUR/JPY           157,06        -0,2%     157,35         157,17  +11,9% 
EUR/CHF           0,9616        +0,1%     0,9610         0,9606   -2,8% 
EUR/GBP           0,8604        -0,2%     0,8617         0,8603   -2,8% 
USD/JPY           142,85        +0,0%     142,80         143,37   +9,0% 
GBP/USD           1,2780        -0,1%     1,2792         1,2745   +5,7% 
USD/CNH           7,1922        +0,1%     7,1851         7,1894   +3,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        29.607,23        +1,3%  29.222,35      28.795,52  +78,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der US-Dollar profitierte von der Annahme, dass sich die Wirtschaft in den USA besser entwickeln wird als in der Eurozone. Der Dollar-Index legte um 0,4 Prozent zu. Der Euro rutschte unter die Marke von 1,10 Dollar. Der australische Dollar gab deutlicher nach, nachdem die Reserve Bank of Australia die Leitzinsen bestätigt hatte. Die Entscheidung war mehrheitlich so erwartet worden, gleichwohl gab es Stimmen, die auf eine Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte gesetzt hatten.

+++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL / GAS


ROHÖL            zuletzt  VT-Settlem.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          82,08        81,37      +0,9%          +0,71   +4,1% 
Brent/ICE           0,00        85,56    -100,0%         -85,56   +2,9% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Am Ölmarkt kam es zu kleinen Gewinnmitnahmen, nachdem der Ölpreis im Juli den stärksten Monatsgewinn seit über einem Jahr verzeichnet hatte. Übergeordnet stütze aber die Annahme eines knapperen Angebots, hieß es von der Saxo Bank. Daneben setzten die Akteure auf eine höhere Nachfrage aus China im Fall weiterer Wirtschaftsstimuli.

METALLE


METALLE          zuletzt       Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.948,08     1.944,36      +0,2%          +3,72   +6,8% 
Silber (Spot)      24,34        24,38      -0,1%          -0,03   +1,6% 
Platin (Spot)     932,50       936,00      -0,4%          -3,50  -12,7% 
Kupfer-Future       3,89         3,91      -0,4%          -0,02   +2,0% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Mit dem festen Dollar geriet der Goldpreis unter Druck.

+++++ MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR +++++

GELDPOLITIK JAPAN

Die japanische Notenbank wird nach den Worten ihres stellvertretenden Gouverneurs Shinichi Uchida trotz ihrer jüngsten Entscheidung, die Steuerung der Zinskurve flexibler gestalten, an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten. "Die Entscheidung der Bank of Japan, die Zinskurve mit größerer Flexibilität zu steuern, zielt darauf ab, die geldpolitische Lockerung geduldig fortzusetzen", sagte Uchida in einer Rede. "Wir haben keinen Ausstieg aus der geldpolitischen Lockerung im Sinn".

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve von Atlanta hält eine Zinserhöhung im September nicht für notwendig. Raphael Bostic sagte am Dienstag, eine "signifikante" Verlangsamung der Inflation gebe der Zentralbank Spielraum, die Zinsen im September unverändert zu lassen und die Fed bis zum nächsten Jahr "in der Warteschleife zu halten". Bostic sagte weiter, es bestehe ein wachsendes Risiko, dass die Fed es mit weiteren Zinserhöhungen übertreibe und die Wirtschaft unnötig schädige.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 15,4 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Zuwachs von 1,3 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 1,7 Millionen Barrel nach minus 1,0 Millionen eine Woche zuvor. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 1,3 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,3 Millionen Barrel.

INNENPOLITIK USA

Der frühere US-Präsident Donald Trump ist im Zusammenhang mit der Präsidentschaftswahl 2020 und der Erstürmung des Kapitols angeklagt worden. Sonderermittler Jack Smith legte am Dienstag eine Anklageschrift vor, in der Trump vier Anklagepunkte zur Last gelegt werden, darunter Verschwörung zum Betrug gegen die Vereinigten Staaten. Für zwei der Anklagepunkte drohen Gefängnisstrafen von bis zu 20 Jahren.

FRESENIUS MEDICAL CARE

Der Dialysedienstleister hat nach einer guten operativen Entwicklung im zweiten Quartal seine Prognosespanne für das operative Ergebnis im Gesamtjahr 2023 auf das obere Ende eingegrenzt. Wie der MDAX-Konzern mitteilte, soll das operative Ergebnis stabil bleiben oder bis zu einem niedrigen (anstatt hohen) einstelligen Prozentbereich zurückgehen. Die Umsatzprognose lautet unverändert auf Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich. Für das zweite Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):


.                               BERICHTET   PROG PROG 
2. QUARTAL                      2Q23 ggVj   2Q23 ggVj   2Q22 
Umsatz                         4.825  +1%  4.793  +1%  4.757 
EBIT                             357  +5%    277 -19%    341 
EBIT-Marge                       8,3   --    5,8   --    7,2 
EBIT*                            401 +41%   k.A.   --    284 
EBIT-Marge*                      8,3   --   k.A.   --    6,0 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    140  -5%     82 -44%    147 
Ergebnis je Stammaktie          0,48  -4%   0,27 -46%   0,50 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   175 +51%   k.A.   --    116 

* bereinigt um Sondereffekte und PRF (Provider Relief Funding)


SIEMENS HEALTHINEERS

hat im dritten Geschäftsquartal operativ weniger verdient als vor Jahresfrist, zeigt in seinen Kerngeschäften jedoch wie angekündigt starkes Wachstum. Die Jahresprognose bestätigte der DAX-Konzern. Danach wird der Umsatz im Mittel weiter stabil erwartet (minus 1 bis plus 1 Prozent) und je Aktie ein bereinigter Gewinn je Aktie von 2,00 bis 2,20 Euro. Für das dritte Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, vergleichbares Umsatzwachstum und EBIT-Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):


                                  BERICHTET    PROG   PROG 
3. QUARTAL                    3Q22/23   ggVj 3Q22/23   ggVj 3Q21/22 
Umsatz                          5.201  +0,3%   5.209  +0,4%   5.186 
Vergleichbares Umsatzwachstum     3,6     --     3,4     --    -5,7 
EBIT bereinigt                    740    -3%     773    +1%     765 
EBIT-Marge bereinigt             14,2     --    14,8     --    14,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten     445   +23%     417   +15%     363 
Ergebnis je Aktie                0,40   +25%    0,37   +16%    0,32 
Ergebnis je Aktie bereinigt      0,53   +23%    0,46    +7% 
 

Das Unternehmen hat zudem den Vertrag von Personalvorständin Darleen Caron bis Ende September 2027 verlängert.

SYMRISE

Belastet von höheren Kosten hat Symrise im ersten Halbjahr weniger verdient als im Vorjahr. "Die anhaltend hohe Inflation hat (...) zu Kostensteigerungen geführt, die durch ein striktes Kostenmanagement sowie Preiserhöhungen bislang nur in Teilen kompensiert werden konnten", sagte Vorstandschef Heinz Jürgen Bertram laut Mitteilung. "Dennoch gehen wir zuversichtlich in das zweite Halbjahr." Den Ausblick für 2023 bekräftigte der Duft- und Aromenhersteller.

CANCOM

hat die bei der Übernahme der K-Businesscom AG vereinbarte Erweiterung des Vorstands umgesetzt. Wie der IT-Dienstleister mitteilte, hat Jochen Borenich, bisher Chief Operating Officer bei K-Businesscom, seine neue Position als Chief Sales Officer bei Cancom am Dienstag angetreten. Der Cancom-Vorstand besteht damit aus drei Mitgliedern.

KRONES

Krones-Chef Christoph Klenk ist angesichts eines Auftragspolsters von knapp 4 Milliarden Euro zuversichtlich. "Wir gehen in den kommenden Monaten von einer Umsatzsteigerung aus und sehen auch für 2024 noch Luft nach oben", sagte Christoph Klenk im Gespräch mit der FAZ anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen.

ERSTE GROUP BANK

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat einen Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 300 Millionen Euro zum Zweck der Einziehung dieser Aktien genehmigt.

AMD

Der US-Chiphersteller hat im zweiten Quartal bei rückläufigen Erlösen einen kleinen Gewinn verbucht. Der Konzern übertraf die Erwartungen der Analysten.


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Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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August 02, 2023 01:37 ET (05:37 GMT)