part of the vwd group

Risiko-Report Juni 2014

Zertifikaterisiken in Bewegung

ƒ Mit einem Volumenanteil von 95,3 % am Zertifikatemarkt erreichen die beiden niedrigen Risikoklassen zusammengenommen im Juni 2014 den höchsten Wert, der seit Beginn der EDG-Erhebungen gemessen wurde.

ƒ Maßgeblich hierfür sind in erster Linie Verschiebungen aus der Risikoklasse 3 in die Risikoklasse 2.

ƒ Im gleichen Zeitraum sinkt auch das Risiko der meisten Basiswerte noch einmal leicht.

Wie die jüngste Auswertung der Ver- teilung des ausstehenden Zertifikate- volumens über die Risikoklassen des DDV (s. S. 4 des Reports) zeigt, haben die anhaltend stabilen Marktverhält- nisse den addierten Marktanteil der niedrigen Risikoklassen 1 (Papiere für sicherheitsorientierte Anleger) und 2 (Papiere für begrenzt risikobereite Anleger) noch einmal anwachsen las- sen.

vermehrt risikobereite Anleger) kon- stant (0,8 %). Gleichzeitig reduziert sich der Anteil der Risikoklasse 5 (Pa- piere für spekulative Anleger) wieder
auf 0,4 %, nachdem er im Vormonat erstmals seit etlichen Monaten leicht (von 0,4 % auf 0,6 %) zugenommen hatte.

Gegenüber dem Juni 2013 (84,2 % Anteil am Marktvolumen) bedeutet der aktuelle Wert von 95,3 % einen Anstieg um mehr als 11 %; im Ver- gleich zum Juni 2012 (77,5 %) ergibt sich sogar ein Plus von 17,8 %; bezo- gen auf den Juni 2011 (70,5) erhöht sich der Zuwachs auf nahezu 25 %. Während die Risikoklasse 3 (Papie- re für risikobereite Anleger) im Be- richtsmonat 0,9 Prozentpunkte an die Risikoklasse 2 abgibt, bleibt der Anteil der Risikoklasse 4 (Papiere für

Abb. 1: Verteilung des investierten Volumens aller strukturierten Anlageprodukte über die Risikoklassen (Stand 07.07.2014)

1

part of the vwd group

Risiko-Report Juni 2014

Die EDG Risikomatrix stellt das Risiko ausgewählter Basiswerte aus verschiedenen Assetklassen dar. EDG Risikomatrix

DAX Beiersdorf

Allianz

BASF E.ON

Lufthansa

Commerzbank

Fresenius

Siemens

Deutsche Telekom

EURO STOXX 50

Deutsche Bank

K+S

iBoxx Euro Corporates 1-3

iBoxx Euro Corporates 7-10

iBoxx Euro Eurozone Sovereigns 7-10

Silver Spot

Brent Crude Oil

S&P GSCI

S&P GSCI Energy Index

Gold Spot

Risikoklasse 1 Risikoklasse 2 Risikoklasse 3 Risikoklasse 4 Risikoklasse 5

Abb. 2: EDG-Risikomatrix (Stand 07.07.2014)

EDG Risikomatrix

Die EDG Risikomatrix bildet beispiel- haft Wertpapiere aus verschiedenen Assetklassen gemäß ihrem Risiko ab. Angesichts der außerordentlich robus- ten Marktlage überrascht das Ergebnis dieser Erhebung wenig, zeigt sich doch auch im Juni 2014 eine Fortsetzung der schon in den Vormonaten vorherr- schenden Tendenz zur Risikoreduktion, von der nur wenige Einzelwerte wie etwa die Lufthansa (die Aktie wechselt von Risikoklasse 3 in Risikoklasse 4) aus- genommen sind. Dabei hat sich an den Grundkonstellationen nichts geändert. Nach wie vor ähnelt das Risikoprofil der meisten Rohstoffe dem der meisten Ak- tien und -indizes, während Zinsproduk- te weiterhin durch ein generell risikoär- meres Profil charakterisiert sind. In allen Assetklassen lässt sich zudem erneut das in den Vormonaten festgestellte Ri- sikogefälle sowie der Diversifikations- effekt von Indizes beobachten. Aktieninvestments haben sich im Ver- gleich zum Vormonat noch einmal leicht im Risiko verringert. Sieht man von eini- gen wenigen Sonderfällen wie z. B. der bereits erwähnten Lufthansa-Aktie ab, macht die Branche dabei kaum einen Un- terschied. Gleich, ob nun Industrie-, Che- mie-, Automobil-, Versicherungs- oder sonstige Werte - nahezu überall mani- festiert sich die Tendenz zur Risikoreduk- tion in entsprechenden Verschiebungen innerhalb der bisherigen Risikoklassen. Dies gilt sowohl für traditionell risikoar- me DAX-Werte wie beispielsweise Beiers- dorf oder Siemens als auch für risikorei- chere DAX-Titel wie K+S. Als besonders risikoreich gelten unverändert Bankak- tien. So befinden sich Commerzbank und Deutsche Bank weiterhin in Risikoklasse 5 bzw. 4 und stellen die DAX-Titel mit dem höchsten Risiko dar. Obwohl sämtliche DAX-Werte in die Risikoklassen 3 - 5 fal- len, liegt der Index selbst in Risikoklasse

2. Dort rangiert seit Neuestem auch der EURO STOXX 50, der im Juni erstmals den Sprung über die Klassengrenze "schaff- te". Der in allen zurückliegenden Aus- wertungen zu Tage getretene Diversifika- tionseffekt von Indizes bestätigt sich hier
in anschaulicher Weise.

Rohstoffinvestments weisen eine ähnlich verlaufende Entwicklung wie die Akti- eninvestments auf. So kommen im Juni sowohl die Rohölsorte Brent Crude Oil als auch Silber und Gold für risikoberei- te Anleger in Betracht, während Anleger, die nur ein begrenztes Risiko einzugehen bereit sind (d.h. Produkte der Risikoklasse

2 nachfragen), nunmehr zwischen dem breit gefächerten Rohstoffindex S&P GSCI und dem erst jüngst in die Risiko- klasse 2 gewechselten S&P GSCI Energy Index wählen können.

Rentenanlagen ergeben nach wie vor das einheitlichste Bild aller Assetklassen. Be- finden sich die ausgewählten Werte be- reits seit Ende des Jahres 2013 ausnahms- los in Risikoklasse 1, so haben sowohl lang- und kurzlaufende europäische Unternehmensanleihen, repräsentiert durch den iBoxx Euro Corporates 7-10 bzw. iBoxx Euro Corporates 1-3, als auch langlaufende europäische Staatsanlei- hen, repräsentiert durch den iBoxx Euro Eurozone Sovereigns 7-10, ihre Position noch einmal leicht ausgebaut.


2

part of the vwd group

Risiko-Report Juni 2014

Vergleich Aktienbasiswert- und

Zertifikaterisiko

Zertifikate auf Aktien unterscheiden sich in ihrem Risiko teilweise deutlich von den ihnen zugrundeliegenden Basiswer- ten und eignen sich deshalb unter ande- rem zur Risikoreduzierung einer Anlage. Dass Investoren sie tatsächlich gezielt für eine solche Strategie nutzen, zeigt die nachfolgende Abbildung. In ihr wird die volumengewichtete Verteilung der Aktienbasiswerte über die Risikoklassen mit der Verteilung der an diese Aktien gekoppelten Zertifikate verglichen.

Die außerordentliche Stabilität des Ak- tienmarktes und die damit einherge- hende Reduktion der Risiken führen im Juni 2014 zu einem eher untypischen Verteilungsmuster bei der Risikoeinstu- fung der Basiswerte von Aktienzertifi-

Vergleich des investierten Volumens von Zertifikaten auf Aktien zu ihren Basiswerten

90 %

80 %

70 %

60 %

50 %

40 %

30 %

20 %

10 %

0 %

RK 1

RK 2

RK 3

RK4

RK 5

Basiswert

0,0 %

48,1%

41,9%

8,8 %

1,1%

Zertifikate

42,3 %

44,5 %

9,4 %

2,7 %

1,1%


Abb.3: Vergleich des investierten Volumens von Zertifikaten auf Aktien zu ihren Basiswerten (Stand 07.07.2014)

katen. Entfallen "normalerweise" rund zwei Drittel der Basiswerte auf die Risi- koklasse 3 (mit einer Schwankungsbrei- te zwischen 60 % und 80 %), so sinkt dieser Wert innerhalb eines Monats von 70,2 % (Mai 2014) auf 41,9 % (Juni
2014), während die Risikoklasse 2, die üblicherweise zwischen 1 % und 5 % der Basiswerte umfasst und erstmals im März 2014 sprunghaft auf 16,8 % angewachsen ist, den außergewöhnli- chen Anteilswert von 48,1 % erreicht. Verantwortlich hierfür sind im Wesent- lichen die jüngst erfolgten Wechsel der Blue Chip Indizes DAX und EURO STOXX 50 aus Risikoklasse 3 in Risiko- klasse 2. Beide Indizes vereinen mehr als 45 % des Marktvolumens auf sich.
Unberührt davon bleibt der Tatbestand, dass nach wie vor mehr als vier Fünftel des Volumens (genau 86,8 %, und da- mit noch einmal 2 % mehr als im Vor- monat) in Zertifikaten angelegt sind, die das Basiswertrisiko reduzieren Diese Papiere ermöglichen es sicherheitsori- entierten Anlegern (potenzielle Nach- frager für Produkte der Risikoklasse 1) sowie begrenzt risikobereiten Anlegern (potenzielle Nachfrager für Produkte der Risikoklasse 2), entsprechend ihrer Risikoneigung an Aktienkursentwick- lungen zu partizipieren. Aufgrund ihrer begrenzten Risikobereitschaft meiden diese Anlegergruppen in der Regel
ein Direktinvestment in Aktien oder
Indizes, die - über Monatsfrist hinaus betrachtet - überwiegend in die Risi- koklassen 3 und 4 fallen und damit ein
"ungeeignetes" Risikoprofil aufweisen.
Anders als im Schnitt der Vormonate entfällt im Juni 2014 (wie schon im April
2014), der größte Volumenanteil der Pro- duktkategorie Aktienzertifikate auf Pa- piere der Risikoklasse 2 (44,5 %), die den Anteil der Risikoklasse 1 (42,3 %) dieses Mal um mehr als 2 % übertrifft - auch dies eine eher untypische Verteilung.
Insgesamt gesehen gestaltet sich die Verteilung der Volumenanteile über die Risikoklassen bei Aktienprodukten aller- dings nach wie vor deutlich gleichmäßi- ger als auf dem Gesamtmarkt. Dass der relativ größte Teil des Volumens von Ak- tienzertifikaten (48,1 %) erstmals über- haupt auf Basiswerte entfällt, die aktuell in die Risikoklasse 2 eingestuft werden, während üblicherweise Basiswerte der Risikoklasse 3 dominieren, verringert zwar gegenwärtig den "Risikoabstand" zwischen strukturierten Produkten und ihren Basiswerten, hebt ihn aber nicht auf. Und so gilt unverändert, dass die erwähnte Risikoreduktion im Vergleich zu einem Direktinvestment beim Zerti- fikate-Investment eindeutig im Vorder- grund der Anlageentscheidung steht.

Zusammenfassung

Nach einer langen Phase stabiler Marktentwicklung mit geringen Volatili- täten bewegen sich die Risiken auf dem Zertifikatemarkt auf einem historisch niedrigen Niveau. So hat die Risikoklasse
1 im Beobachtungszeitraum um 0,1 Pro- zentpunkte zugelegt, während für die Risikoklasse 2 sogar ein Plus von 1,0% zu verbuchen ist. Zusammengenommen vereinen Zertifikate der Risikoklassen 1 und 2 im Juni 2014 genau 95,3 % des gesamten Marktvolumens auf sich. Ge- genüber dem Mai bedeutet dies einen Zugewinn von 1,1 %. Vergleicht man diesen Wert mit den Werten aus den Vormonaten resp. Vorjahren, so wird deutlich, in welch hohem Maße und mit welcher Konstanz Zertifikateanleger auf risikoarme Papiere setzen.
Eine weitere leichte Reduktion kenn- zeichnet auch die Entwicklung der Basiswertrisiken, so dass in allen Marktsegmenten eine weitgehend gleichgerichtete Entwicklung zu kon- statieren ist.
Dass Zertifikate-Anleger strukturierte Produkte gezielt zur Reduktion des Ri- sikos eines Direktinvestments nutzen, wird erneut durch die vergleichende Analyse von Produkten auf Aktien mit ihren Basiswerten belegt.

3

part of the vwd group

Risiko-Report Juni 2014

Risikoklasse

Grenzen in %

Benchmark-Investments

(5-Jahres-Durchschnitt)

Anlegertyp

1

0 < VaR 2,5

Rentenindizes

(1-5 Jahre)

sicherheitsorientiert

2

2,5 < VaR 7,5

Gold Spot, i.Boxx Europe, EMU Bond

Index

begrenzt risikobereit

3

7,5 < VaR 12,5

ATX, DAX, EURO STOXX 50, Dow Jones

risikobereit

4

12,5 < VaR 17,5

Index-Mitglieder

(Durchschnitt)

vermehrt risikobereit

5

17,5 < VaR 100

Volatile (Neben-)Werte

(z. B. Solaraktien)

spekulativ

Abb.5: Übersetzung der VaR-Ergebnisse in die DDV Risikoklassen

Erläuterungen

Hintergrund

Value at Risk als Basis der Risikoklassi- fizierung von Anlageprodukten

Das Konzept des Value at Risk (VaR) ist einfach: Der VaR gibt den Verlustbetrag an, der mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit bei
einer vorgegebenen Haltedauer nicht
Der EDG Risiko-Report wird auf Basis der dynamischen Risikoklassifizierung des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) monatlich erstellt. Er stützt sich auf die Analyse aller verfügbaren Zertifikate der Emittenten, die an der DDV Risikoklassifizierung teilnehmen.

Anlageprodukte

469.615

Hebelprodukte

577.333

überschritten wird. Als Parameter haben sich eine 10-tägige Haltedauer und ein 99 %iges Konfidenz- niveau bei einem Anlagebetrag von 10.000 EUR durchgesetzt. Ein so berechneter VaR von 150 EUR bedeutet, dass der Verlust des Zertifikats mit einer Wahrscheinlich- keit von 99 % in 10 Tagen nicht höher als 150 EUR ausfallen wird.

Übersetzung der VaR-Ergebnisse in die DDV Risikoklassen

Zum Zwecke der Reduzierung von Komplexität werden hier die Ergebnisse des VaR in 5 Risikoklassen übersetzt. Jeder Anleger kann anhand der Benchmark-Investments rasch und ohne großen Aufwand herausfinden, welche Risikoklasse für ihn am besten
geeignet ist.
Aktuell umfasst das von der EDG berechnete Universum mehr als 1 Mio. Anlage- und Hebelprodukte. Dabei werden mehr als 110 Produkttypen - von einfachen Plain Vanilla Optionen bis hin zu komplexen Anleihe- strukturen - bewertet. Für Aus- wertungen, die sich auf investierte Anlegergelder beziehen, werden zusätzlich die Daten der DDV Markterhebung verwendet.
An der DDV Risikoklassifizierung neh- men die nachstehend aufgelisteten Emittenten teil. Ergänzende quali- tative Aussagen können dem EDG Rating entnommen werden, welches für die Produkte der hervorgehobenen Institute verfügbar ist:

Das Zertifikateuniversum Juni 2014

ƒ BNP Paribas

ƒ Commerzbank

ƒ Deutsche Bank

ƒ DZ BANK

ƒ Erste Bank der österreichischen

Sparkassen

ƒ Goldman Sachs

ƒ HSBC Trinkaus & Burkhardt

ƒ HypoVereinsbank/Unicredit

ƒ LBBW

ƒ Österreichische Volksbanken

ƒ Raiffeisen Centrobank

ƒ RBS

ƒ Société Générale

ƒ UBS

ƒ Vontobel

Der vorliegende Report wurde von uns nach bestem Wissen und mit größtmöglicher Sorgfalt recherchiert und erstellt. Er basiert auf Informationen und Daten, von deren Richtigkeit wir ausgehen. Wir garantieren diese jedoch nicht. Eine Haftung für Konsequenzen jedweder Art, die sich aus Handlungen und Transaktionen auf der Basis dieser Erhebung ergeben, ist ausgeschlossen. EDG AG 2014.

Alle Rechte vorbehalten.


4

part of the vwd group

Risiko-Report Juni 2014

EDG Zertifikate-Rating in den

Anwendungen der vwd group

Das EDG Zertifikate-Rating ist in al- len vwd Systemen wie z. B. dem Realtime-Marktdatensystem vwd market manageroder dem vwd port- folio managerin den Produktsuchen, Alert-Funktionen und weiteren Tools integriert. Darüber hinaus findet eine Historisierung der Ratingergebnisse statt, welche es dem Anwender er- laubt zu beobachten, wie sich das Ri- siko eines Produkts während der Lauf- zeit verändert hat.
Auch auf finanztreff.de, dem erfolg- reichsten banken- und verlagsunab- hängigen Finanzportal im deutsch- sprachigen Internet, ist das EDG Zertifikate-Rating als zusätzliches Hilfsmittel integriert, um es Anlage-

Abb.6: Einbindung des EDG Zertifikate-Ratings auf finanztreff.de

beratern, Vermögensverwaltern und auch privaten Endanlegern zu erleich- tern, das passende Produkt zu finden und es während der Laufzeit zu über- wachen.
Mit dem EDG Zertifikate-Rating liegen detaillierte Informationen über die jeweilige Eignung eines Zertifikates oder Optionsscheins in Abhängigkeit des jeweiligen Anlegerprofils vor. Die- se Informationen erleichtern nicht nur
den Auswahlprozess, sondern schaffen auch mehr Markttransparenz und Ver- gleichbarkeit der einzelnen derivati- ven Produkte. Damit werden die An- regungen der Aufsichtsbehörden und Anlegerschützer erfüllt.

finanztreff.de zählt zu den erfolgreichsten banken- und verlagsunabhängigen Finanzportalen im deutschsprachigen Internet. Durchschnittlich 240.000 User im Monat (Quelle: AGOF inter- net facts 2014-03) nutzen das umfangreiche Informationsangebot, die kostenlosen Services sowie die Vielzahl an innovativen Tools rund um die Themen Börse und Finanzen. Dabei erzielte

finanztreff.de in den letzten zwölf Monaten durchschnittlich 19,8 Mio. Seitenaufrufe bzw. 2,6 Mio. Besuche im Monat (Quelle: IVW, Mai 2014).

Kurzprofile der Unternehmen

Die EDG bietet quantitative Analysen im Finanzbereich an, die dem Inves- tor das schnelle Erfassen komplexer (Produkt-)Strukturen ermöglichen. Hierzu zählen Produkt- und Risiko- bewertungen sowie die Berechnung von Kennzahlen und Sensitivitäten (Griechen). Besonderer Fokus liegt dabei auf der Nachbewertung von strukturierten Produkten, komplexen Derivaten und illiquiden Zinsproduk- ten. Über die EDA werden zudem an- spruchsvolle Schulungs- und Weiter- bildungsprogramme durchgeführt. Das Zertifikate-Rating der EDG erleichtert Anlegern und Beratern die Produktauswahl und sorgt so für Transparenz und Vergleichbar- keit von strukturierten Produkten.
EDG/EDA gehören zur vwd group. Die vwd group zählt zu den führenden europäischen Anbietern von maßge- schneiderten Informations-, Kommu- nikations- und Technologielösungen für das strategische Wertpapierge- schäft. Dabei hat sich die Gruppe auf kundenindividuelle Anforderungen im Asset Management, Retail Banking, Private Banking und Wealth Manage- ment spezialisiert. Die vwd group bie- tet innovative Lösungen für Finanz- dienstleister, Investoren und Medien, die bereits an über 50.000 Beraterplät- zen eingesetzt werden. Mit ca. 480
Mitarbeitern und Standorten in Bel- gien, Deutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden und der Schweiz ist die vwd group ein international täti- ges Unternehmen.

Kontakt: EDG AG Björn Döhrer Lechnerstr. 37

82067 Schäftlarn info@derivatives-group.com www.derivatives-group.com

vwd group Dieter Moritz Tilsiter Straße 1

60487 Frankfurt am Junin dmoritz@vwd.com www.vwd.com

Die vwd group ist Förder- mitglied des DDV.
Fördermitglied

5

weitergeleitet durch