Während sich der Kurs in einer horizontalen Akkumulationsphase befindet, erscheint das Timing gut geeignet, Aktien von Virbac zu kaufen.
Übersicht
● Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
Stärken
● Das Unternehmen verfügt über eine solide finanzielle Situation angesichts seines hohen Liquiditätsbestandes und großer Gewinnspannen.
● Die Mehrheit der Analysten, die die Aktie verfolgen, empfehlen deren Kauf bzw. ziehen die Aktie in Betracht.
● Der Abstand zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten, die dem Unternehmen folgen, ist relativ groß und suggeriert eine bedeutende potentielle Wertsteigerung.
● Die Meinungen der Analysten haben sich in den letzten vier Monaten deutlich verbessert.
● In den letzten zwölf Monaten haben die Analysten ihre Meinungen deutlich nach oben korrigiert.
Schwächen
● Das Unternehmen ist angesichts des generierten Cashflows hoch bewertet.
● Der Konzern zahlt keine oder nur wenig Dividende aus und gehört daher nicht zur Kategorie der renditestarken Unternehmen.
● In den letzten vier Monaten wurde das durchschnittliche Kursziel der Analysten deutlich nach unten korrigiert.
Virbac ist auf die Erforschung, Herstellung und Vermarktung von Tierarzneimitteln spezialisiert. Die Tätigkeit ist auf 2 Produktfamilien ausgerichtet: - Tierarzneimittel: Schädlingsbekämpfungsmittel, Impfstoffe, Antibiotika, Anästhetika, entzündungshemmende Medikamente, Mund-/Zahnpflegeprodukte, ophthalmologische und dermatologische Produkte für Hunde, Katzen, Pferde, Vögel, Nager usw. Die Gruppe bietet auch Lebensmittel und elektronische Identifizierungschips an; - Medikamente für die Viehzucht: Schädlingsbekämpfungsmittel und Antibiotika für Rinder, Schafe, Schweine, Geflügel usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Frankreich (15,4%), Europa (26,2%), Lateinamerika (17,1%), Asien (16,4%), Nordamerika (13,2%), Pazifik (9,3%), Afrika und Naher Osten (2,4%).