Die Valartis Group AG gab eine Ergebnisprognose für das erste Halbjahr 2016 ab. Im Jahr 2016 wurde die im Jahr 2008 erworbene Valartis Bank (Austria) AG im Rahmen eines Asset Deals an die Wiener Privatbank SE veräussert. Infolgedessen wurden in Übereinstimmung mit den International Financial Reporting Standards (IFRS) die in den Vorjahren im Eigenkapital ausgewiesenen Fremdwährungsverluste in Höhe von 39,8 Mio. CHF auf dieser in Euro gehaltenen Beteiligung im Jahr 2016 in die Erfolgsrechnung übertragen. Dieser Sondereffekt hat keinen Einfluss auf das konsolidierte Eigenkapital der Valartis Gruppe und somit auch nicht auf den Nettovermögenswert der Valartis Group Aktien. Allerdings belastet dieser Sondereffekt die nicht weitergeführten Geschäftsbereiche der Valartis Gruppe. Aus diesem Grund ist für das erste Halbjahr 2016 ein deutlich höherer konsolidierter Verlust für die fortgeführten und nicht fortgeführten Geschäftsbereiche zu erwarten als im Vorjahr (CHF 21.4 Mio.). Für die fortgeführten Geschäftsbereiche wird hingegen ein geringerer Verlust erwartet, verglichen mit dem Verlust von CHF 11,1 Mio. im Vorjahr.