Thomas Fuhr (M.Sc. (Mech. Eng.), geb. 1965) wurde zum Chief Technology Officer (CTO) und Mitglied des Executive Committee der Uponor Corporation ernannt.

Er tritt seine neue Funktion am 1. Oktober 2022 an und wird eine neu gegründete Technologieorganisation leiten, die darauf ausgerichtet ist, Innovationen zu beschleunigen sowie die Effizienz der Produktion und die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette zu verbessern. Die Technologie-Organisation wird den Geschäftsbereich Building Solutions – Europe operativ unterstützen und sich weltweit auf Innovation und Nachhaltigkeit konzentrieren, während sie gleichzeitig die bereichsübergreifende Zusammenarbeit der Fertigungs- und Lieferkettenfunktionen vorantreibt. Thomas wird von Deutschland aus tätig sein und an Michael Rauterkus, Präsident und CEO der Uponor Corporation, berichten.

Thomas bringt mehr als 30 Jahre Berufserfahrung aus dem Wassergeschäft und der Automobilbranche mit. Er kommt von der Grohe AG zu Uponor, wo er seit 2013 verschiedene Führungspositionen innehatte. Zuletzt war er als Co-CEO für die Bereiche Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Lieferkette, Qualität, Sicherheit und Produktion verantwortlich.

Davor arbeitete Thomas mehr als 20 Jahre bei Mercedes Benz, wo er Teams leitete und Prozesse in den Bereichen Einkauf, F&E, Qualität, Logistik und Produktion verbesserte. Die operativen Funktionen des Geschäftsbereichs Building Solutions – Europe (BLD-E), einschließlich Fertigung und Supply Chain, werden in die neue Technologieorganisation des Unternehmens unter der Leitung von CTO Thomas Fuhr verlagert, um eine stärkere Konzentration auf die Kunden von BLD-E und das kommerzielle Wachstum in Europa und anderen internationalen Märkten zu ermöglichen. Für die Leitung der neuen BLD-E Organisation wird ein Senior Vice President BLD-E ernannt, der an President und CEO Michael Rauterkus berichtet.

Diese neue Führungsstruktur ersetzt die Rolle des President, Building Solutions – Europe, die zuvor eine Funktion des Executive Committee war. Die aktualisierte Organisationsstruktur wird keinen Einfluss auf die externe Finanzberichterstattung der Geschäftsbereiche haben.