11. January 2012 • Beschäftigungsgarantie für die Arbeitnehmer in Deutschland
• Stärkung der betrieblichen Ausbildung und Mitarbeiterquali-fikation
• Insgesamt 220 Mio. € Erweiterungs- und Modernisierungsin-vestitionen
• Kostenvorteile von mehr als 80 Mio. € bis 2020

Zur langfristigen Stärkung der deutschen Standorte und der nachhaltigen Sicherung von qualifiziertem Personal haben der Vorstand der Symrise AG und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) am 11. Januar 2012 ihre tarifpolitischen Vereinbarungen weiterentwickelt. Symrise verlängert damit die bisher bis 2016 geltende Beschäftigungsgarantie für die deutschen Standorte bis Ende 2020. Im Gegenzug verzichtet die Belegschaft teilweise auf künftige Entgeltzuwächse. Des Weiteren wurde die 40-Stunden-Woche bis 2020 festgeschrieben. Die Vereinbarung sieht ferner erhebliche zusätzliche Investitionen in den deutschen Werken vor. Darüber hinaus trägt der Konzern durch die Schaffung weiterer Ausbildungsplätze sowie ergänzende Personal- und Qualifizierungsmaßnah-men dem demografischen Wandel Rechnung.

Der am 11. Januar 2012 unterzeichnete Tarifvertrag stellt eine Fortführung und Erweiterung der geltenden Standortsicherungsvereinbarung dar. Die erstmals im Jahr 2009 getroffene Vereinbarung sowie die bisher bis 2016 gültige Be-standsgarantie für die Arbeitsplätze in den deutschen Werken werden bis 2020 verlängert. Symrise plant in diesem Zusammenhang weitere Investitionen in die Erweiterung und Modernisierung der deutschen Standorte. Zusätzlich zu dem bis 2016 vereinbarten Investitionsvolumen in Höhe von 120 Mio. € wird Symrise bis 2020 weitere 100 Mio. € in Deutschland investieren. Im Gegenzug erwartet der Konzern für die Vertragslaufzeit kumulierte Kostenvorteile in Höhe von mehr als 80 Mio. €.

Dr. Heinz-Jürgen Bertram, Vorstandsvorsitzender der Symrise AG, sagte: "Die erweiterte Vereinbarung ist ein langfristiges Bekenntnis zu unseren deutschen Standorten und ein starkes Signal an unsere Mitarbeiter. Sie beinhaltet weit reichende Maßnahmen zur Stärkung unserer internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Stabile Rahmenbedingungen für unser Unternehmen und unsere Mitarbeiter sind entscheidende Voraussetzungen für die dauerhafte Fortsetzung un-seres profitablen Wachstumskurses."

Bestandteil des neuen Tarifvertrags sind außerdem Programme zur Mitarbeiterqualifikation und Maßnahmen zur Begleitung des internen Generationenwandels. Symrise verpflichtet sich, jährlich knapp 50 jungen Menschen eine Ausbildung an den deutschen Standorten zu bieten.

"Der demografische Wandel wird in den kommenden Jahren eine der größten Herausforderungen für Unternehmen in Deutschland. Symrise ist einer der Marktführer in einer dynamischen, globalen Industrie und damit hoch attraktiv für qualifizierte Nachwuchskräfte. Das unterstreichen wir mit dem Ausbau unserer Ausbildungsprogramme, mit denen wir uns den langfristigen Zugang zu jungen Talenten sichern wollen", sagte Personalleiter Dr. Iñigo Natzel.

"Die erweiterte Standortvereinbarung schafft Sicherheit für die Mitarbeiter von Symrise in Deutschland. Symrise garantiert, bis 2020 das Beschäftigungsniveau an den deutschen Standorten stabil zu halten und keine betriebsbedingten Kündigungen auszusprechen", sagte Karl-Heinz Huchthausen, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Symrise AG. "Die Übereinkunft verbindet Bewährtes mit wichtigen Neuerungen zum Standortausbau und der Qualifizierung von Mit-arbeitern. Sie spiegelt das Vertrauen von Symrise in sein Geschäftsmodell und in den Standort Deutschland wider", ergänzte Peter Winkelmann von der IG BCE.

Kontakt:

Bernhard Kott

Tel. +49 (0)5531 90-1721

E-Mail: bernhard.kott@symrise.com

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