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Öffentliche Aufträge
Wien/Budapest - Die ungarische Tochtergesellschaft des europäischen Baukonzerns
STRABAG hat einen neuen Infrastrukturauftrag in Ungarn mit einem Volumen von EUR
245,58 Mio. (HUF 90,45 Mrd.) gewonnen: Das S-D 2020 M6 Konsortium, bestehend aus
STRABAG Építo Kft. (50,12 %) und Duna Aszfalt Zrt., wird den noch fehlenden 20
km langen Abschnitt der Autobahn M6 zwischen Bóly und Ivándárda an der
kroatischen Grenze errichten. Das Projekt soll innerhalb von 36 Monaten
abgeschlossen werden.
"Mit diesem Lückenschluss wird das ungarische Schnellstraßennetz um einen neuen
Grenzübergang zu Kroatien erweitert. Der internationale Personen- und
Straßengüterverkehr wird dadurch wesentlich beschleunigt", sagt Thomas Birtel,
Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.
Hochrangige Verkehrsverbindung zur Adria
Im Zuge des Projekts errichtet STRABAG drei Verkehrsknotenpunkte, 16 Brücken und
eine Raststation. Eine schlüsselfertige Autobahnmeisterei mit Bürogebäuden,
Brückenwaage und Tankstelle wird ebenfalls entstehen. Die Autobahn M6 schafft
als Teil des paneuropäischen Verkehrskorridors V/c eine hochrangige Verbindung
zur Adria von Budapest über Osijek und Sarajevo bis zur kroatischen Hafenstadt
Ploce. Bereits 2010 stellte STRABAG einen Teilabschnitt der M6 zwischen
Szekszárd und Bóly und der M60 zwischen Bóly und Pécs fertig.
Rückfragehinweis:
STRABAG SE
Marianne Jakl
(Interim.) Leiterin Konzernkommunikation & Investor Relations
Tel. +43 1 22422-1174
marianne.jakl@strabag.com
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Anhänge zur Meldung:
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http://resources.euroadhoc.com/documents/2246/5/10647455/0/STRABAG_Ungarn_Autobahn_M6_Jan21.pdf
(END) Dow Jones Newswires
January 11, 2021 03:11 ET (08:11 GMT)